Im Vorfeld der WM hielt die Debatte um Castillos Staatszugehörigkeit das Team in Atem. Chile und Peru hatten wegen entsprechender Zweifel gegen Ecuadors WM-Teilnahme geklagt.
War der in acht Qualifikationsspielen eingesetzte Castillo 1995 in Kolumbien und nicht, wie angegeben, 1998 in Ecuador geboren? Die Kläger scheiterten vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS. Aus Sorge um die Rechtmäßigkeit von Castillos Reisepass handelte nun aber auch der Verband, Ecuador muss somit ohne Castillo auskommen.
"Für die Mannschaft war das natürlich sehr schwierig, er ist ein wichtiger Spieler, eine Säule", sagte Alfaro, der im Duell mit Katar beiden Teams Chancen einräumt. "Vor allem", betonte er, "wollen wir ein tolles Spiel abliefern und überzeugen."
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