Fußball-Weltmeister Frankreich bangt nach zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen auch noch um seinen Topstürmer Karim Benzema. Der Ballon-d'Or-Gewinner von Real Madrid stieg am Samstag in Doha nach einer Oberschenkelblessur, die ihn seit Oktober plagt, wieder ins Training ein, er musste die Einheit aber mit einer neuerlichen Muskelverletzung abbrechen.

Frankreich bangt um Topstürmer Karim Benzema (Foto: AFP/SID/FRANCK FIFE)
Frankreich bangt um Topstürmer Karim Benzema
Foto: AFP/SID/FRANCK FIFE

Untersuchungen am späten Abend sollen der Nachrichtenagentur AFP zufolge Klarheit bringen, ob der Torjäger eine Einsatzchance für die Duelle der Gruppe D mit Australien (22. November), Dänemark (26.) und Tunesien (30.) besitzt. Trainer Didier Deschamps dürfte im Fall des WM-Aus bis 24 Stunden vor dem ersten Spiel einen weiteren Profi nachnominieren.

Frankreich ist ohnehin vom Pech verfolgt, es muss verletzungsbedingt auf seine Stars Christopher Nkunku (RB Leipzig), Presnel Kimpembe (Paris St. Germain), Paul Pogba (Juventus Turin) und N'Golo Kante (FC Chelsea) verzichten.

Im Sturm immerhin stehen Kylian Mbappe, Antoine Griezmann oder Olivier Giroud als hochkarätige Alternativen zur Verfügung. Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt wurde bereits nachträglich berufen.

 

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