Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) veranstaltet vom 22. bis 24. September den 4. Amateurfußball-Kongress (AFK). Am DFB-Campus in Frankfurt/Main werden 350 Führungskräfte des DFB, der Landesverbände, Fußballkreise und Amateurvereine zusammenkommen, um gemeinsam Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Vereinsfußballs zu diskutieren.

Bernd Neuendorf freut sich auf den Amateurkongress (Foto: AFP/SID/FOCKE STRANGMANN)
Bernd Neuendorf freut sich auf den Amateurkongress
Foto: AFP/SID/FOCKE STRANGMANN

"Die Herausforderungen im Amateurfußball lassen sich nur im Schulterschluss zwischen Verbänden und Vereinen meistern", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Mir war es ein großes Anliegen, den 4. Amateurfußball-Kongress noch vor der EURO 2024 auszutragen. Mit den Vertreter*innen der Regional- und Landesverbände, der Fußballkreise und Vereine wollen wir diskutieren, wie wir das Interesse an der EURO 2024 in Deutschland bestmöglich für die Vereinsentwicklung nutzen."

Drei Fragestellungen stehen beim Kongress im Fokus: Welche Auswirkungen hat das veränderte Freizeitverhalten auf den organisierten Spielbetrieb, und welche Anpassungen sind nötig, um weiterhin bundesweit Menschen jedes Alters für den Fußball zu begeistern? Wie lassen sich noch mehr Frauen und Mädchen für den Fußball auf und neben dem Platz gewinnen? Wie gehen wir im Fußball miteinander um, und was hat das mit dem Mangel an Schiedsrichter zu tun?

 

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