Mit seinem größten Schützenfest seit 61 Jahren ist dem 1. FC Nürnberg im dritten Pflichtspiel der neuen Saison der erste Sieg gelungen. Nach einer Niederlage und einem Unentschieden in der 2. Bundesliga gewann der Club in der ersten Runde des DFB-Pokals nach einer sehr seriösen Leistung 9:1 (6:0) beim fünftklassigen FC Oberneuland. Es war der höchste Pokalsieg der Nürnberger seit dem Viertelfinale 1962 - damals gewannen sie anschließend den Titel.

Nürnberger Jubel über den hohen Auswärtssieg (Foto: IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr)
Nürnberger Jubel über den hohen Auswärtssieg
Foto: IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nach 15 Minuten lag der viermalige Pokalsieger bereits 3:0 vorne, nach 30 Minuten 6:0 - höher hatten die Franken zur Pause in ihrer Vereinsgeschichte nie geführt. Torschützen waren das 17 Jahre alte Ausnahmetalent Can Uzun (10./14./76.), Daichi Hayashi (15.), Ahmet Gürleyen (19.), Taylan Duman (24., 29., Foulelfmeter), Benjamin Goller (71.) und Christoph Daferner (90.). Zwischenzeitlich traf Bakary Lambers (89.) für Oberneuland zum 1:8.

Das Spiel im Bremer Vorort hatte mit 15 Minuten Verspätung begonnen, weil sich Verzögerungen bei der Anreise der Fans der Gäste ergeben hatten. Danach setzten die Nürnberger den Bremer Oberligisten mit hohem Einsatz umgehend unter Druck und nutzten ihre Chancen kompromisslos. Erst in der zweiten Halbzeit ließen sie es etwas ruhiger angehen.

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