Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat nach dem missratenen Saisonstart etwas Selbstvertrauen im DFB-Pokal getankt. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster gewann am Sonntag beim Oberligisten Rot-Weiß Koblenz mit 5:0 (3:0) und zog erstmals seit 2019 in die zweite Runde ein. Zum Ligastart hatte es für die Roten Teufel zwei bittere Niederlagen gegeben.

Terrence Boyd trifft doppelt im DFB-Pokal (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Terrence Boyd trifft doppelt im DFB-Pokal
Foto: FIRO/FIRO/SID

Stürmer Terrence Boyd (19.), Innenverteidiger Julian Niehues (35.), Boris Tomiak (43.), Kenny Prince Redondo (66.) per Foulelfmeter und erneut Boyd (90.+1) schossen den FCK vor 9500 Zuschauern zum verdienten Sieg. Für Schusters Team gilt es am Freitag gegen Aufsteiger SV Elversberg nun, auch in der Liga Fuß zu fassen.

Die favorisierten Gäste übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle und hatten viel Ballbesitz, Koblenz stand tief in der eigenen Hälfte. Nach dem Rückstand wachten die Gastgeber aber auf, Terry Asare verpasste aus spitzem Winkel den Ausgleich (31.).

Niehues und Tomiak erhöhten jeweils nach einer Ecke, sodass die Partie früh entschieden war. Der Favorit verwaltete den Vorsprung in der Folge clever.

 

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