Sillian auf heimischem Boden nicht zu biegen - klarer Sieg gegen Tristach

In der zehnten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des FC Sillian/Heinfels gegen den SV Tristach. Sillian konnte in diesem Heimspiel bis auf den gesperrten Spieler Walder David personell aus dem Vollen schöpfen und konnte die bis jetzt tadellose Heimserie prolongieren.

Blitzstart der Heimischen

Das Spiel war noch keine Minute alt, da zappelte der Ball schon zum ersten Mal im Tristacher Tor. Einen missglückten Rückpass auf den Tristacher Tormann Gritzer konnte Manuel Grüner abfangen. Dieser brauchte nur mehr auf den mitlaufenden Anton Kofler quer legen und der hatte wenig Mühe, den Ball ins leere Tor zu rollen. Trotz dieser raschen Führung fand die Heimmannschaft in den nächsten 20 Minuten nicht ins Spiel, aber auch Tristach hatte offensiv kaum erwähnenswerte Aktionen. Ab der 30. Minute konnte sich die Heimmannschaft jedoch steigern und bestimmte mit Fortdauer das Spielgeschehen ganz klar. Der überfällige zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Anton Kofler bediente Manuel Grüner mit einem Lochpass ideal, Grüner konnte noch den Tormann ausspielen und musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Mit dem 2:0 ging es auch zum Pausentee

Sillian weiter am Drücker

In der zweiten Halbzeit ein ähnlicher Spielverlauf. Sillian blieb spielerisch dominant, Tristach konnte nur reagieren und offensiv waren sie nicht vorhanden. Mehrmals hatte die Heimmannschaft die Möglichkeit, das Spiel endgültig zu entscheiden. Hochkarätige Torchancen, z.Bsp. für Roman Tassenbacher am Fünfer freistehend, wurden leichtsinnig vergeben. Die endgültige Entscheidung fiel in der 84. Minute. Johannes Ganner nahm aus ca. 20 Metern Maß und sein scharfer Schuss schlug im linken unteren Eck zum 3:0 ein. Schlussendlich blieb es bei einem klaren Heimerfolg, wodurch Sillian seine imposante Heimserie fortsetzen konnte.

Roman Told, sportlicher Leiter des FC Sillian/Heinfels: "Der Beginn war mit dem raschen Führungstreffer natürlich ideal, dennoch konnten wir in der ersten Halbzeit unser Spiel nur bedingt gut gestalten. Die zweite Hälfte war deutlich besser, sowohl spielerisch, als auch  kämpferisch."

Die Besten: Halder, Ebner bzw. Keiner

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