Spielberichte

Arnoldstein nützt die letzte Chance und holt gegen Feffernitz einen Punkt

In der 24. Runde der 1. Klasse B kam es heute zum Spiel des SV Arnoldstein gegen Rapid Feffernitz. Die Ausgangslage war vor dem Spiel ganz klar, denn Feffernitz gilt als Aufstiegskandidat und Arnoldstein, Tabellenletzter, hat nur mehr geringe Chancen den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Deshalb hätte vor diesem Spiel auch so gut wie niemand auf die Arnoldsteiner gewettet. Doch es kam ganz anders ... 

Junge Arnoldsteiner überraschen

Der SV Arnoldstein, durch viele Ausfälle personell sehr angeschlagen, ging mit einer sehr jungen Mannschaft in dieses Spiel. Die taktische Vorgabe von Interimstrainer Karl Winkler wurde konsequent umgesetzt und Feffernitz nahm dieses Spiel anscheinend auch ein wenig auf die leichte Schulter. Bereits in der zehnten Minute gab es einen schönen Pass in die Tiefe, welchen Dulaga Samardzic schön mitnahm und zum 1:0 in die Maschen setzte. Die Gesichter bei Feffernitz waren dementsprechend lang und Arnoldstein hatte sogar Chancen die Führung auszubauen, doch Savanovic knallte das Leder gleich zweimal auf die Stange. Die Gäste erwischten diesmal gar keinen guten Tag und so ging es nach 45 Minuten auch mit dem 1:0 in die Kabinen.

Glücklicher Ausgleich

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel aus Sicht der Gäste sehr farblos. Arnoldstein witterte die Chance die große Sensation zu liefern und spielte weiter gut mit. In der 70. Minute gab es im Strafraum der Heimelf ein Gestocher, Tormann Walluschnig stürtze über einen Gegenspieler wobei der Ball zum Feffernitzer Florian Klemens kam, der zum 1:1 Ausgleich einschob. Daraufhin entstand ein Getümmel im Fünfer wobei Arnoldsteins Torman Willibald Walluschnig wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz musste. Das Tor wurde aber gegeben. Trotz numerischer Überlegenheit gelang es dem an diesem Tag mehr als enttäuschenden Aufstiegskandidaten aus Feffernitz nicht, noch das Siegertor zu erzielen und es blieb beim 1:1 Remis.

Siegfried Mödritscher, sportl. Leiter des SV Arnoldstein: "Ich bin auf die Mannschaft heute sehr stolz, denn sie hat sich gegen einen Aufstiegskandidaten sehr gut verkauft. Fast wäre es ein Dreier geworden, aber auch so lebt unsere Chance auf den Klassenerhalt noch. Jetzt haben wir zwei Endspiele vor uns. Zuerst müssen wir in Velden gewinnen und dann können wir gegen Bad Kleinkirchheim vielleicht noch das Unmögliche möglich machen."

Die Besten: Walluschnig, Samaradzic bzw. Keiner

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