Aufsteiger Bad Bleiberg feiert einen fulminanten Einstand in der 1. Klasse und besiegt Töplitsch klar

In der ersten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/17 der 1. Klasse B kam es am Samstag zum Spiel des Aufsteigers BSV Bad Bleiberg gegen den SV Töplitsch-Kellerberg. Bad Bleiberg machte bereits in der ersten Halbzeit alles klar und so reichte eine mittelmäßige zweite Halbzeit für den Sieg im Auftaktspiel. Töplitsch war an diesem Tag einfach chancenlos. 

Bad Bleiberg lässt Töplitsch keine Chance

Die ersten 25 Minuten dieser Partie gehörten ganz dem Aufsteiger aus Bad Bleiberg. Die Heimischen spielten sich Chance um Chance heraus und zeigten den 175 Zuschauern, die an diesem Tag das Drei Lärchen Stadion besuchten, eine überragende Leistung. In der 22. Spielminute durfte die Heimmannschaft dann das erste Mal jubeln. Samir Huseinbasic verlängerte einen Stangler von Thomas Pacher zur 1:0 Führung. Nur drei Minuten später verwertete Spielertrainer Christoph Stauder einen direkten Freistoß aus 20 Metern zum 2:0 für die Heimischen. Töplitsch agierte relativ planlos und fiel durch einige echte Härteeinlagen auf. Nach einer Flanke von Mario Kohlweihs in der 40. Minute, schlug es wieder im Gehäuse der Gäste ein. Das Tor erzielte Michel Reiner zum 3:0 und gleichzeitigem Pausenstand.

Die Heimischen ruhen sich auf ihrer 3:0 Führung aus

In der zweiten Halbzeit schaltete Bad Bleiberg einen Gang zurück und so entwickelte sich ein Mittelfeldgeplänkel. In der 71. Spielminute traf Dejan Krstic aus einer Standardsituation zum 4:0. Nur zwei Minuten später konnte Töplitsch den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen. Nach einem Ballverlust der Heimischen überhob Rene Kofler den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Andre Werner. Kurz vor dem Ende mussten die Heimischen noch einen Ausschluss hinnehmen. Denis Mesanovic wurde wegen Kritik mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche geschickt.

Christoph Stauder, Spielertrainer des BSV Bad Bleiberg: „Wir waren die klar bessere Mannschaft, haben allerdings in der zweiten Halbzeit nachgelassen. Es war ein verdienter Sieg, Töplitsch war zu harmlos und fiel nur durch übertriebene Härte auf.“

Die Besten: Denis Mesanovic, Thomas Pacher bzw. Keiner

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