Spielberichte

Fünfte Niederlage für Feffernitz! Auch gegen Stockenboi nichts zu holen

Am Wochenende stand die 6. Runde der 1. Klasse B am Programm. In den vorherigen Spielen konnte der SV Rapid Feffernitz nur einen Sieg gegen Schlusslicht Arriach feiern und mussten bereits vier Niederlagen verkraften. Auch diese Woche gegen den SV Stockenboi am Weißensee war für die Feffernitzer nichts zu holen. Mühelos gelangen den Gästen fünf Tore und fügten den Drautalern die fünfte Saisonniederlage im sechsten Spiel zu.

 

Stockenboi netzt noch vor Pause doppelt

Das Spiel vor 250 Zuschauern am Fußballplatz in Feffernitz begann relativ gemächlich. Beide Mannschaften mussten in der Anfangsphase erst in die Partie finden. Jeweils eine gelbe Karte auf beiden Seiten waren in der ersten Halbzeit zu verbuchen. Man merkte dem SV Rapid Feffernitz zwar an, dass sie die Niederlagen in den letzten Runden wiedergutmachen wollten, doch war es kurz vor dem Halbzeitpfiff der SV Stockenboi, der sich mit einem Doppelschlag die Pausenführung holte. Marko Vincetic und Tin Debejak waren die Torschützen.

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Aufholjagd von Feffernitz nicht erfolgreich

Nach Wiederanpfiff drückten die Gastgeber und so gelang auch in der 60. Minute durch Markus Mikl der Anschluss. Doch Stockenboi ließ sich dadurch nicht richtig verunsichern und Marko Vincetic zerschlug zwölf Minuten später wieder die Hoffnungen der Gastgeber mit seinem zweiten Treffer in der Partie. Wieder kam Feffernitz in Form von Markus Mikl danach auf ein Tor ran, doch es passierte im Anschluss wieder genau das gleiche. Minder beindruckt kam wieder Stockenboi – und diesmal zwei Mal. So machten Sami Omic und Alexander Hatheier in den Schlussminuten, welche eigentlich als Rapid-Viertelstunde eher dem SV Rapid Feffernitz einen Aufschwung geben sollten, dann doch den Sack zu. Ein 5:2 für den SV Stockenboi war schlussendlich das Endergebnis. Die fünfte Niederlage im sechsten Spiel also für Feffernitz. Scheint so, als würde das „Rapid“ im Namen derzeit ein schlechtes Omen bringen.

Manuel Prettenthaler, Trainer SV Rapid Feffernitz:

„Momentan sind wir eine tote Mannschaft. Mit vielen Verletzten und auch Pech im Spiel sind wir derzeit im Tabellenkeller angesiedelt. Stockenboi war besser und hat auch verdient gewonnen. 40 Minuten lang waren wir eigentlich recht gut im Spiel, doch dann kamen zwei Eigenfehler die uns zwei Tore kassieren ließen. Wir kamen zwar zwei Mal zurück, aber der Gegner hat immer wieder einen draufgelegt und das Spiel dann gewonnen. Nun müssen wir schauen, dass wir wieder ins Mittelfeld der Tabelle kommen und im Herbst noch ein paar Punkte holen.“

Die nächste Chance für Feffernitz ein paar Zähler auf ihr Konto zu bringen gibt es nächste Woche auswärts gegen den SV Wernberg. Stockenboi trifft auf den Tabellennachbarn des SV Rapid Feffernitz, dem FC Bad Kleinkirchheim.

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