Transfers

Reges Treiben bei der neuformierten SG KSK-Wörthersee/ATUS Pörtschach!

Wie man schon vor kurzer Zeit erfahren konnte, einigte man sich am Wörthersee eine Spielgemeinschaft zu machen, die Rede ist von der SG Krumpendorf/Pörtschach. Wie uns der Trainer der SG, Martin Kaiser, heute in einem exklusiven Telefoninterview mitteilte, gehen die beiden Vereine im Bereich der 1. Klasse eine Spielgemeinschaft ein, die in der 1.Klasse C auflaufen und gemeinsam auf Punktejagd gehen wird- ganz nach dem Motto "nur gemeinsam sind wir stark". Ein Vorhaben das man rund um den See eigentlich nur begrüßen kann, dennoch muss man bisher viele Transferbewegungen verkraften und so kehren doch einige der Spielgemeinschaft den Rücken.

Die vor wenigen Wochen vereinbarte Spielgemeinschaft ist für beide Mannschaften wohl ein wahrer Segen, die finanziellen Probleme in Pörtschach wurden ja schon in der jüngsten Vergangenheit in aller Öffentlichkeit breitgetreten. "Wir haben schon im vorigen Jahr über eine Spielgemeinschaft diskutiert, Pörtschach wollte es aber noch einmal alleine versuchen. Mein Angebot blieb weiterhin stehen und so konnten wir uns heuer einigen"- so Martin Kaiser in den Eröffnungsworten, der aber auch eine Zukunft in der Spielgemeinschaft sieht- trotz Abwanderungen.

Großer Aderlass

Die zwei eigenständigen Vereine erleiden aber schon vor Saisonbeginn wahrlich einen "Fehlstart", denn im Moment muss man hochkarätige Abgänge verkraften und die Trainer und Funktionäre sind wohl schon jetzt gefordert, mit viel Fingerspitzengefühl dies zu kompensieren. Um die Abgänge handelt es sich dabei um Keeper Vladimir Kajkut (Verein unbekannt), Stefan Perack (GSC Liebenfels), Said Djulic (HSV Klagenfurt), Radomir Stevic (unbekannt) und Dragan Vasiljevic, der laut Gerüchten mit St. Peter am Wallersberg in Verbindung gebracht wurde. "Das sind natürlich durchaus allesamt schmerzhafte Ausfälle, aber wir hoffen dies kompensieren zu können und wollen vor allem mit dem Kollektiv punkten"- so Kaiser weiter, der erst einmal abwechselnd (Krumpendorf/Pörtschach) den Spielbetrieb durchführen will.

Hoffnungen liegen im Kollektiv

Trotz des großen Aderlasses schnürt Kaiser aber die Hoffnungen im Kollektiv, im Großen und Ganzen aber auf die heimischen Kicker. Stefan Pickert, Alexander Mikula, Gernot Suppan und Patrick Leininger (zurück von Himmelberg) zählen dabei aber von der Pörtschacher Seite als fixe Größe, viele davon standen schon in der vergangenen Saison im Aufgebot. "Wir bekommen natürlich noch den einen oder anderen dazu, die Gespräche laufen. Saisonübergreifend wollen wir aber so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun  haben, hoffen dabei natürlich auf die Tore von Rene Burger"- so Martin Kaiser abschließend.

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