Spielberichte

ASK Klagenfurt gewinnt Spitzenspiel gegen SC Ebental mit 4:1

Am siebenten Spieltag der 1. Klasse C2 empfing der ASK Klagenfurt den SC Ebental zum Derby. Die Mertel-Elf hatte letztes Wochenende klar gegen Gurnitz den Kürzeren gezogen und wollten gegen Ebental dementsprechend wieder zurück auf die Siegerstraße. Dies gelang den Klagenfurtern auch, am Ende stand ein 4:1-Sieg zu Buche, der jedoch nicht so eindeutig war wie es auf den ersten Blick aussieht. Denn Ebental hielt gut dagegen, beide Torhüter spielte vor allem nach der Pause in Hochform und hielten ihre Teams im Spiel.

Frühe 2:0-Führung

Das Spiel begann für den ASK gleich mit einem Blitzstart: Nach nur zwei Minuten jubelte Christoph Strohmeier über den Treffer zum 1:0. Nach einem kurz abgespielten Corner kam der Ball scharf in die Mitte, wo Strohmeier perfekt stand und zur Führung einnetzte. Knappe zehn Minuten später legte die Mertel-Truppe das nächste Tor drauf. Nikolai Kremer setzte sich schön durch, zog in den Strafraum und schoss trocken ein. Die Partie hatte einiges zu bieten, beide Teams agierten auf einem guten Niveau. "Es war schön anzusehen. Beide waren fußballerisch stark, die Tore waren alle schön herausgespielt. Ebental ist nach der Pause auch verdient zum Anschlusstreffer gekommen", resümierte Manfred Mertel die Begegnung.

Beide Torhüter in Top-Form

Das angesprochene Tor fiel nach 62 Minuten, Raphale Kreuz verwertete den Nachschuss aufs fast leere Tor, nachdem ASK-Keeper Vladimir Kajkut zuvor herrlich pariert hatte. Generell entwickelte sich die Partie in den zweiten 45 Minuten zu einem Spiel der Torhüter. Sowohl Kajkut als auch sein Gegenüber Martin Klemen agierten in Hochform. Klemen hatten es die Ebentaler zu verdanken, dass sie nicht gleich nach dem Anschlusstreffer das 1:3 kassierten. "Er hat es uns schwer gemacht. Gleich drei bis vier Mal hat der gegnerische Keeper unsere Chancen vereitelt. Zum Glück ist das 3:1 dann doch noch gelungen", so Mertel. Nikolai Kremer spielte nach einer schönen Einzelleistung am Flügel in den Rückraum, wo Stefan Rauter alleinstehend zum 3:1 einschießen konnte. Das 4:1 fiel in der 82. Minute aus einem Corner, Kapitän Aleyander Trampitsch köpfte routiniert ein. Ebental hatte danach noch einen Stangenschuss, mehr schaute jedoch nicht mehr heraus.

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