Spielberichte

Donau erledigt Pflichtübung in Glanegg, aber für den Aufstieg hat es nicht gereicht!

In der 1. Klasse C kam es gestern zur Begegnung zwischen dem SV Glanegg und dem SV Donau Klagenfurt/St. Ruprecht. Während für die Glanegger die Meisterschaft eigentlich schon gelaufen ist, sie führen als Siebenter die "Todesgruppe" an, bis zum Vorletzten sind es nur zehn Punkte, kämpfen die St. Ruprechter noch um einen möglichen Startplatz für die Unterliga. Jedoch wurde man dazu in der letzten Runde vom Schleudersitz geschmissen und von Sirnitz überholt. Nur ein Sieg konnte hier als über den Aufstieg entscheiden, ebenso musste man aber auch auf Schützenhilfe des ASK hoffen. Ersteres hat sich erledigt, Donau gewann mit Sparflamme 1:0, doch dabei blieb es auch schon, denn den Aufstieg als Zweiter sicherten sich die Sirnitzer. Donau Klagenfurt belegte am Ende den starken dritten Platz.

Schmölzer Goldtor schon in Minute acht

Während Glanegg beinahe mit dem "letzten Aufgebot" und Innenverteidiger Stippernitz sogar trotz Nasenbeinbruch auflaufen musste, stand für Donau hier nicht nur eine Rehabilitation hinsichtlich der Oberglan-Partie am Programm, sondern bedarf es nur eines Sieges, will man im Aufstiegskampf noch mitmischen. Parallel muss aber in der Fischl-Arena der Sieger ASK heißen.

Donau machte gleich zu Beginn einen dominanten Eindruck, bekam die Partie frühzeitig in den Griff und aus der Drangperiode resultierte eigentlich auch schon das entscheidende Tor zum 1:0 aus einem Corner, den Florian Schmölzer in der achten Minute verwerten konnte. Die Gäste blieben danach spielbestimmend, trafen durch einen herrlichen Freistoß-Kracher von Schönthaler auf die Kreuzeck-Latte und ebenso klopfte Schritliser am Pfosten an. Ein weiteres Tor wollte aber gegen defensiv eingestellte Glanegger nicht gelingen, die vorzüglich mit hohen Bällen ins Zentrum zu kommen versuchten und immer wieder bei Standards für Gefahr sorgen wollten.

Leichte Vorteile für Glanegg ohne Zählbares

Die zweite Hälfte gehörte dann eigentlich den Hausherren aus Glanegg, die immer wieder durch lange Bälle aufgefallen sind, aber weiterhin nichts Zählbares aus ihren Chancen mitnehmen konnten. Donau wirkte zwar etwas eingebrochen, blieb aber dennoch über die Flügel des Öfteren brandgefährlich und sorgte über Konter und weiteren zwei Aluminiumtreffern für den Höhepunkt in Hälfte zwei. Das entscheidende Tor blieb aber aus, da auch Bojang oder Schönthaler scheiterten und so blieb es beim knappen 1:0 Sieg der Gäste, welcher aber am Ende nicht belohnt wurde.


Albert Tupy, Trainer Glanegg:  "Donau war in der ersten Halbzeit besser, nach der zweiten sind sie aber etwas eingebrochen. Wir waren stärker, konnten aber unsere Chancen nicht verwerten. Der Ausgleich wäre drinnen gewesen, aber schlussendlich doch ein verdienter Sieg für Donau."

Wolfgang Thun Hohenstein, Trainer Donau Klagenfurt:  "Wir hatten das Spiel von Anfang an in Griff, vier Stangenschüsse und ein reguläres Tor wurde aberkannt. Für uns war wichtig, die letzte Partie zu gewinnen und die Oberglan- Partie vergessen zu machen- das haben wir durch Charakter gemacht, wenngleich Glanegg in der zweiten Hälfte etwas stärker wurde, aber nichts Zählbares mitnehmen konnte."

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