St. Andrä zeigt sich gegen Rückersdorf als Meister der Effizienz und gewinnt klar

Bereits am Mittwoch kam es zu einem vorgezogenen Begegnung aus der 26. Runde der 1. Klasse D. Der SK St. Andrä empfing zu Hause die SF Rückersdorf. Es war ein wichtiges Spiel im Kampf um Platz drei. St. Andrä hatte vor dem Spiel noch alles selbst in der Hand, während Rückersdorf bei einem Sieg noch weitere Schützenhilfe benötigt. St. Andrä wollte in dieser Begegnung den Heimvorteil nützen und Rückersdorf aus dem Kampf um den dritten Platz kegeln.

 St. Andrä macht in Halbzeit eins alles klar

Die Hausherren zeigten von Beginn an, dass sie gewillt waren, dieses Spiel nach zwei Niederlagen in Folge unbedingt für sich zu entscheiden. Rückersdorf stand vorerst taktisch gut, verschob vorbildhaftlich, doch St. Andrä war meist den entscheidenden Schritt schneller. Mit der ersten Torchance sorgte Mario Ellersdorfer in der 17. Spielminute für das 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhte David Kiselak mittels abgefälschten Schuss auf 2:0 und sorgte bereits früh für klare Verhältnisse. Mit der dritten wirklichen Torchance erhöhte Youngstar Christian Leitner nach einer halben Stunde auf 3:0. Rückersdorf hatte bis dahin wenig vom Spiel und verzeichnete keine einzige Torchance, während bei St. Andrä an diesem Tag alles Hand und Fuß hatte.

St. Andrä im Schongang zum Kantersieg

Nach der Pause änderte sich nicht viel am Spiel. St. Andrä war klar besser und kam nie mehr in Gefahr. Nach rund 70 Minuten erhöhte Joachim Rossmann auf 4:0. Die Führung zu diesem Zeitpunkt zwar absolut verdient, aber mit vier Toren aus fünf Chancen vielleicht etwas zu hoch. In der 77. Spielminute musste Markus Friesacher nach einer Roten Karte wegen Torraubes zwar frühzeitg vom Platz, doch Rückersdorf konnte auch mit einem Mann mehr nicht mehr vom Spiel ergattern. Den Schlusspunkt setze acht Minuten vor Schluss Martin Mayerhofer per Foulelfmeter zum 5:0. Rückersdorf wirkte an diesem Tag etwas müde, hatte gegen spritzige St. Andräer überhaupt keine Chance, doch am Ende fiel der Sieg mit 5 Toren aus 6 Chancen vielleicht etwas zu hoch aus.

Die Besten: Mario Ellersdorfer, Christian Leitner, Mario Nössler bzw. keiner

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