2. Klasse A

Virgen feierte zuhause Kantersieg gegen Oberdrauburg

  In der zehnten Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse A konnte die TSU Virgen vor einer prächtigen Kulisse von über 300 Zuschauern den SV Oberdrauburg mit 6:1 besiegen. Mit diesem Ergebnis waren die Gäste aus Oberdrauburg aber noch gut bedient, denn im Normalfall hätte Virgen, trotz eines Ausschlusses in Halbzeit zwei, dieses Spiel zweistellig gewinnen müssen.

Spiel auf schiefer Ebene

Ab der ersten Minute entwickelte sich ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Oberdrauburg Tor. Virgen war in allen Belangen die klar bessere Mannschaft und konnte sich in den ersten 45 Minuten einen komfortablen 4:0 Vorsprung herausschießen. Die Torschützen waren Harald Trager (22., 25.); Stefan Stemberger (28.) und Manuel Gasser (31.). Zum drüberstreuen vergab Virgen in Halbzeit eins noch einen Elfmeter und Trager traf noch einmal die Stange. Mit der klaren 4:0 Führung ging es in die Kabinen.

Ausschluss kann Virgen nicht stoppen

In der zweiten Halbzeit agierte Virgen weiter überlegen und hatte wieder eine große Anzahl an Torchancen. In der 59. Minute musste Stefan Stemberger nach einem Foul mit Gelb-Rot vom Platz, aber trotz numerischer Unterlegenheit blieb Virgen die spielbestimmende Mannschaft. In der 73. Minute erhöhte Manuel Gasser auf 5:0 und in Minute 63 war es nochmals Gasser der sogar auf 6:0 für Virgen stellte. Zusätzlich vergab Virgen noch einen Elfmeter und Trager traf wieder die Latte. Es hätte also durchaus schon 10:0 stehen können, ja eigentlich müssen, bevor Veysel Korkmaz in der 89. Minute den Ehrentreffer für den SV Oberdrauburg erzielen konnte. Das Spiel war 90 Minuten lang eine Machtdemonstration der TSU Virgen, die damit erster Verfolger von Tabellenführer Nikolsdorf bleibt.

Harald Panzl, Trainer der TSU Virgen: "Mit dem Ergebnis und dem Spiel bin ich natürlich zufrieden, allerdings muss ich trotz des hohen Sieges die Chancenauswertung bekriteln. Wir hätten das Spiel noch viel höher gewinnen müssen, aber nach dem 4:0 agierten wir etwas zu lässig."

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von Redaktion

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