2. Klasse C

Haimburg vollzog im Sommer einen Neustart

Nach der letzten Saison musste der SV Haimburg eine Schritt nach unten machen und fand sich daher im Herbst in der 2. Klasse C wieder. Nach einer turbulenten Sommertransferzeit wurde in Haimburg aber schnell klar, dass man in dieser Saison nicht um den Wiederaufstieg mitspielen wird und richtet seinen Fokus daher auf kontinuierliche Entwicklung, um für die Zukunft zu rüsten.

Tabellenplatz 9 nach Herbst

Nach einem durchwachsenen Herbst findet man sich im Haimburg nach 15 Spielen auf Platz 9 wieder. In den 15 Spielen holte man mit sechs Siegen und zwei Remis 20 Punkte. Auf dem Torkonto stehen 39 Tore und nur 28 Gegentore. Mit einem positiven Torverhältnis von +11 ist das recht untypisch für diese Platzierung, wenn man sich die anderen Tabellen ansieht. Trauriger Höhepunkt war wohl die 1:2 Niederlage gegen Oberes Metnitztal. In dem Spiel wurden gleich drei Elfmeter verschossen (wir berichteten). Ein Highlight war dafür wohl der 7:0 Sieg gegen Gurk. „1-2 Siegen wären sicher mehr möglich gewesen. Die Niederlage gegen Metnitztal war unnötig“ resümiert Trainer Karl Sommerauer.


Komplettumbau im Kader

Trotz zahlreicher mündlicher Zusage von vielen Spieler aus der Mannschaft aus dem Abstiegsjahr wurden Zusagen nicht gehalten und so schrumpfte der Kader im Sommer immer weiter zusammen. „Einige hörten auf, einige gingen weg, weil sie nicht in der 2. Klasse spielen wollen, daher mussten wir in der Sommerpause wirklich kurbeln, um eine Mannschaft zusammenzustellen. Das kam alles recht schnell und überraschend für uns, weil der Kern eigentlich hätten bleiben sollen“ erzählt uns Trainer Karl Sommerauer. Man sieht diesen Umbau als Neustart für den Verein und möchte nun schrittweise die Mannschaft entwickeln. Mit der heurigen Saison ist man so weit zufrieden, wenn man die vorangegangenen Umstände kennt. In Zukunft soll es aber immer weiter nach vorne gehen bis es vielleicht wieder so weit ist, um den Aufstieg mitzuspielen.


Teambuilding in Kroatien

Zusammentrommeln wird man die Spieler erstmals wieder ab 20. Januar, sagt uns der Coach. Er hat schon einen Vorbereitungsplan ausgeklügelt und einige Testspiele geplant und vereinbart. Auch ein Trainingslager steht am Plan, das soll aber eher zum Zwecke von Teambuilding dienen. Dafür reist man auch ins beliebte Kroatien, wo die Temperaturen im Frühjahr oftmals vielversprechend sind. Auch auf die Frage nach Transfers wurden wir in die Pläne eingeweiht. „Zugänge sind geplant, aber noch laufen nur Gespräche und es ist nichts in trockenen Tüchern“, sagt uns Sommerauer zum Abschluss.

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