2. Klasse C

Der SV Oberes Metnitztal steckt den Kopf nicht in den Sand

Wahrlich keinen berauschenden Herbst hat der SV Oberes Metnitztal in der 2. Klasse C hinter sich. Nach dem Abstieg aus der 1. Klasse im vergangenen Sommer gab es in Grades einen kompletten Neustart. Zahlreiche Abgänge mussten verkraftet werden und so landete man am Ende vom Herbst nur auf dem letzten Rang in der Tabelle.

Es kann nur besser werden

Nach 15 absolvierten Spielen stehen immerhin sechs Zähler zu Buche. Man holte einen Sieg und drei Remis aus den Spielen und liegt damit punktegleich mit dem SV Gurk und nur wenige Zähler hinter den nächstplatzierten Teams. Im Frühjahr ist also einiges möglich. Wo man sich aber verbessern wird müssen ist sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. Mit lediglich acht erzielten Treffern stellt man die harmloseste Angriffsreihe der Liga. Zugleich ist man mit 77 Gegentreffern die Schießbude der Liga. Was aber sicherlich darauf zu führen ist, dass man quasi den ganzen Herbst ohne echten Tormann spielte und so immer wieder Feldspieler die Handschuhe anziehen mussten. „Wir machen weiter. Es gab ja die Gerüchte, dass wir die Mannschaft abmelden, aber das stimmt nicht. Nach dem Abstieg im Sommer sind sehr viele gegangen, weil sie nicht in der 2. Klasse spielen wollten. Nun spielen wir eben nur mit jungen heimischen Spielern und die benötigen eben noch etwas Zeit“, resümiert Trainer Maximilien Wurzer den Herbst. Ziel ist es im Frühjahr mehr Punkte zu machen als im Herbst und vielleicht auch den einen oder anderen Platz sich zu verbessern.


Viele Neuzugänge verbreitern den Kader

Am Transfermarkt war man sehr emsig unterwegs. Mit Johannes Huber und Christian Daniel vom SV Gurk holte man zwei Spieler von auswärts. Zudem wurde Marko Kollmann, Thomas Trippl und Jakob Holzer wieder reaktiviert und verstärken ebenfalls das Team. Die Vorbereitung läuft bereits in Metnitz und dafür verzichtet man diesmal auch auf eine Fahrt ins Ausland. Man will sich in heimischen Gefilden auf die bevorstehende Rückrunde vorbereiten. Das Frühjahr will man nutzen um einen Kern zu finden, denn im Sommer soll der nächste Umbruch stattfinden um sich in der nächsten Saison aus dem Tabellenkeller zu entfernen. „Im Sommer starten wir nochmal bei null“, ergänzt der Trainer zum Schluss.

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