2. Klasse C

Im Duell der Verfolger setzt sich St. Paul in Straßburg durch

Der SV Straßburg empfing in der 20. Runde den ASC St. Paul. Einfluss auf den Meisterkampf hatte das Spiel wohl nicht, aber auch ein 2. Platz könnte am Ende reichen, um eine Chance auf einen möglichen Aufstieg aus der 2. Klasse C zu haben, wenn es das Regulativ und der Ausgang der oberen Ligen zulässt. In diesem Kampf konnten die Lavantaler einen wichtigen Sieg einfahren und so am SV Weitensfeld dranbleiben.

St. Paul schlägt früh zu

Die Partie blieb nicht lange torlos, denn in der 9. Minute zappelte das Leder erstmals im Netz. Nach einem Stanglpass quer durch den Strafraum, lässt Sandro Paulitsch die Kugel noch passieren, damit Nejc Pecnik diesem im Gehäuse der Straßburger vom 2. Pfosten unterbringen konnte – 0:1 für den ASC St. Paul. Nur wenige Minuten später hätte es wieder Jubelgeschrei geben, aber die Kugel wurde von den Gästen lediglich gegen die Querlatte gedonnert und so blieb es bei den mitgereisten Anhängern stumm. „Das Spiel war hart, aber nicht unfair“, so ein kurzes Resümee vom Trainer der Gäste. Die verdeutlichte auch die Kartenstatistik, denn in den ersten 45 Minuten präsentierte der Unparteiische gleich viermal seine mitgebrachte gelbe Karte (Tamegger, Krappinger und Cankar von Straßburg und Kinezl von St. Paul).


Wieder nur neun Minuten

Auch in den zweiten 45 Minuten konnten die Lavantaler besser in das Spiel finden. Wieder waren es nur neun Minuten und so konnten die Gäste in der 54. Minute ihren zweiten Treffer zum 0:2 feiern. Das Tor entstand aber etwas kurios in Billardmanier, denn der Schuss von Aljosa Gluhovic landete am Pfosten, prallte von diesem an den Rücken vom Straßburger Schlussmann und davon wiederum erst in das Tor. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams noch Chancen auf einen Treffer, aber die Heimelf blieb in diesem Spiel vom Glück unbelohnt und so endete das Spiel mit einem Spielstand von 0:2.


Markus Leitner (Trainer ASC St. Paul):
„Das Spiel war von beiden Teams nicht gerade überragend. Es war hart geführt, aber ohne grob unfair zu sein. Wir gingen früh in Führung und hätten vielleicht noch einmal vor der Pause nachlegen können. In der zweiten Halbzeit konnten wir erneut wieder schnell treffen und haben wieder Chancen liegen gelassen. Alles in allem geht der Sieg sicherlich verdient in Ordnung.“

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