2. Klasse C

Haimburg lässt Frantschach keine Chance

In der 24. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse C empfing der SV Haimburg die Mannen des FC Frantschach. Beide Teams befinden sich in der hinteren Tabellenhälfte, aber Haimburg hatte gut doppelt so viele Punkte wie Frantschach am Konto und baute den Vorsprung mit dem Sieg noch weiter aus.

Haimburg beginnt nervös

Die Anfangsphase war verhalten von beiden Teams. Die Gastgeber wirkten etwas nervös, ob der sieglosen Serie zuletzt, steigerten sich aber mit fortlaufender Spieldauer und übernahmen das Kommando im Spiel. Kurz vor dem Ende der ersten 45 Minuten gelang den heimischen aber durch Edin Harambasic in der 44. Minute noch der ersehnte Führungstreffer zum 1:0, welcher auch gleichzeitig der Pausenstand sein sollte. Ansonsten hatte der Unparteiische recht wenig zu tun, lediglich zweimal musste er den gelben Karton gegen Radomir Stevic (Foul) und Heinz Robert Worsch (Kritik) vom SV Haimburg zücken.


Haimburg spielt befreit auf

Die zweiten 45 Minuten hatten gerade Fahrt aufgenommen, da riss es die heimischen Fans auch schon wieder von den Sitzen. Wieder war es Edin Harambasic, welcher die Heimelf in der 48. Minute mit 2:0 in Front brachte. In der 71. Minute kombinierten sich die heimischen gekonnt in den Strafraum der Gäste, bevor der Angreifer gelegt wurde und der Unparteiische auf den Punkt zeigte. Sichtlich unzufrieden sah Patrick Oliver Weissegger nach Kritik noch die gelbe Karte, ehe Edin Harambasic via Strafstoß auf 3:0 in der 71. Minute stellte. Nur zwei Minuten später zeigte der Schiedsrichter Weissegger nach einem Foulspiel erneut den gelben Karton und in Folge die gelb/rote Karte. In der 75. Minute stellte Sebastian Gaber auf 4:0 für die Hausherren und machte damit wohl endgültig den Deckel drauf. In der 81. Minute setzte Florian Wutte mit seinem Treffer noch den 5:0 Schlusspunkt, ehe dieser in der Nachspielzeit ebenfalls vom Unparteiischen verwarnt wurde.


Rene Pascal Prapertnik (Obmann SV Haimburg):
„Wir fingen nervös an, aber je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen wir rein. Wir konnten endlich befreit aufspielen. Zuletzt hatten wir des Öfteren Pech und es fühlte sich wie verknotet an, aber gegen Frantschach platzte der sprichwörtliche Knoten und wir haben endlich so gespielt, wie wir es uns immer vorgenommen hatten. Wir hätten sicher auch noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können, daher geht der Sieg auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.“

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