Himmelberg dreht die Partie gegen Weitensfeld!

In der 2. Klasse C kam es heute zum Duell zwischen dem SV Himmelberg und dem SV Weitensfeld. Aufgrund der Tabellensituation hatten beide die Punkte dringend notwendig. Weitensfeld wollte natürlich heute die rote Laterne abgeben, war auch schon knapp dran, denn sie lagen 2:0 vorne. Dennoch brachte die junge Gästeelf die Punkte nicht ins Trockene, am Ende musste man wieder Lehrgeld bezahlen. Endstand 4:2 für Himmelberg!

Die Gästeelf reiste ziemlich gezeichnet nach Himmelberg, insgeheim dachte man dort aber schon an einen Punktezuwachs. Die bessere Formkurve hatten natürlich die Himmelberger, die aber heute trotzdem ohne Martin Kopper und mit einem angeschlagenem Jakob Sulle auflaufen mussten.

Klare Pausenführung für Weitensfeld

Dabei begannen die Gäste ganz gut. In der achten Minute die erste Top-Chance für die Weitensfelder: Die Himmelberger Abwehr schlief, so konnte Andreas Unterweger aus einem Freistoß ungehindert zum 1:0 einschieben. Das 2:0 fiel nach einer ähnlichen Aktion: Wieder trat Oldie Helmut Hölbling einen gefährlichen Freistoß in Richtung Himmelberg- Strafraum, diesmal senkte Martin Strebenitzer die Kugel via Innenstange in die Maschen. Weitensfeld erspielte sich also einen beachtlichen Vorsprung heraus, konnte aber den Sack nicht zumachen.
Himmelberg fand vorerst nicht die nötigen Mittel, um daraus Kapital zu schlagen.

Himmelberg verschafft sich Luft, dreht die Partie

Es dauerte freilich einer gewissen Vorlaufzeit, bis auch Zählbares herausschaute. Nach einer heftigen Kabinenansprache von Himmelberg Trainer Roland Fischer kamen die Hausherren in der zweiten Spielhälfte besser ins Spiel und drückten aufs Tempo. In der 62. Minute schenkte Philipp Ebner den Gastgebern wieder einen Funken Hoffnung, als er einen Assist von Hatberger ins lange Eck zum 2:1 versenkte. Himmelberg drückte nun, Weitensfeld stand unter Schock und wurde nervös. Der Truppe fehlte die Cleverness, denn als Bernd Faschinger die Partie mit einem Doppelpack (2:2, Elfmeter und 3:2 resultierend aus einem Freistoß) nach 85 Minuten drehte, kippte die Partie völlig.
Weitensfeld hatte zwischenzeitlich nur eine Chance, Tobias Morris Kämper vergab aber nach einer Direktabnahme.
Im Finish setzte Philipp Ebner, ebenfalls mit einem Doppelpack, noch den Schlusspunkt zum 4:2.

Weitensfeld verlor damit schon sichere Punkte und ermöglichte den Gastgebern eine Schlussoffensive.

Roland Fischer, Trainer Himmelberg:  "Wir sind eigentlich nach zwei Standards in Rückstand geraten, wo die Abwehrreihe geschlafen hatte, hatten aber das Spiel in der zweiten Halbzeit gedreht und verdient gewonnen."

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