Spielberichte

Sörg ringt Titelkandidaten St. Veit auswärts vor 1.000 Fans einen Punkt ab

SC St. Veit
SC Sörg

In der 15. Runde der 2. Klasse C duellierten sich der Tabellenzweite SC St. Veit und der Tabellenfünfte SC Sörg. In der letzten Runde gewann SC St. Veit mit 1:0 gegen den ASKÖ Techelsberg/DSG Köstenberg und auch diesmal hofften die Hausherren auf einen vollen Erfolg. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis und auch diesmal sollte für St. Veit nicht mehr herausschauen. Unglaubliche 1.000 Zuschauer, wohl ein Rekord in der 2. Klasse, wollten sich dieses Spitzenspiel nicht entgehen lassen.

SC Sörg geht früh in Front

Nach dem Anpfiff ist das Team von SC Sörg sofort hellwach und nimmt das Heft in die Hand. In Minute 11 setzt sich Pascal Stefan Eichwalder im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 0:1. Nach einem Lochpass von Hajrush Tifeku folgt ein Stanglpass zu Eichwalder, der auf 1:0 für die Auswärtsmannschaft stellt. Der SC St. Veit steckt den frühen Rückstand gut weg, setzt in weiterer Folge den Gegner unter Druck und kommt zu Tormöglichkeiten, die nachfolgend in einem Treffer resultieren. In Minute 15 verwertet Benjamin Krappinger einen Fouelfmeter und stellt auf 1:1. SC Sörg zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans mit dem Tor zum 1:2 jubeln. Torschütze: Raphael Prenter, der nach einem abgewehrten Freistoß abstaubt. In Minute 45 setzt sich Lukas Höberl durch und kann sich als Torschütze zum 2:2 feiern lassen. In der ersten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt vier Mal zum gelben Karton (Bernhard Ruediger Kitz 18.; Florian Matthias Novak 23.; Manuel Winkler 26.; Pascal Stefan Eichwalder 38.) Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In der 59. Minute sieht der St. Veiter Bernhard Rüdiger Kitz die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. Danach bleibt das Spiel bis zum Schlusspfiff offen, ein weiteres Tor will aber keiner der beiden Mannschaften mehr gelingen. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt acht Mal zur gelben Karte (Oliver Krappinger 54.; Harald Stark 61.; Denis Sahitaj 62.; Ramazan Guerkan 82.; Benjamin Krappinger 82.; Christofer Huber 84.; Georg Franz Koechl 86.; Drilon Ismaili 88.) Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Hannes Lassnig, Trainer des SC Sörg: "Heute wäre für uns wahrscheinlich mehr drinnen gewesen. Wenn man zweimal in einem Spiel in Führung geht, dann ist da einfach mehr drinnen als ein Punkt. Aber man muss auch sagen, auswärts in St. Veit einen Punkt zu holen, ist schon super. Der Ehrgeiz der Mannschaft und insbesondere von mir war heute sehr groß. Ich wollte unbedingt gegen meinen Ex-Verein punkten. Die Mannschaftsleistung war heute wirklich super! Die Jungs haben gekämpft bis zum Umfallen."
 
Die Besten:
St. Veit: Keiner
Sörg: Pauschallob

 

 

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