Spielberichte

Weitensfeld entscheidet das Gurktalderby für sich

Derbytime hieß es am Samstag in der 2. Klasse C. Am Sportplatz in Weitensfeld gastierte der SV Union Gurk. Die Gäste konnten in der letzten Runde den ersten Sieg feiern und reisten dementsprechend mit etwas Aufschwung an. Der heimische SV Weitensfeld war vor der Partie dennoch leicht vorne zu sehen. Platz zehn stand zu Buche und dies mit drei Siegen, drei Remis und drei Niederlagen. Die Zuseher freuten sich auf alle Fälle auf ein spannendes Gurktalderby. 

 Pausenführung Weitensfeld

Die Hausherren gingen sehr schwungvoll in dieses Spiel und konnten mit gutem Fussball überzeugen. Vorerst hatte man die zuletzt erstarkten Gurker im Griff und bestimmte das Geschehen am Spielfeld. Nach 18 Minuten konnte man sich auch dafür belohnen. Johannes Stromberger zog knapp außerhalb des Strafraumes ab, dessen Schuss wurde leicht abgefälscht und fand so den Weg ins Tor. Weitensfeld damit mit 1:0 in Führung. Bis zur Pause hatte man die Möglichkeit die Partie klarer zu gestalten, doch die eine oder andere Chance blieb ungenutzt. Die größte vergab man nach ca. einer halben Stunde, als ein verhängter Elfmeter nicht verwertet werden konnte. Die Pausenführung damit knapp mit 1:0.

Gurk wird stärker

Nach dem Seitenwechsel kam Gurk engagierter aus der Kabine und drückte auf den Ausgleich. Zudem musste Weitensfeld zweimal in der Defensive aufgrund von leichten Verletzungen wechseln. Somit gelang es den Gästen auch, in der 55. Spielminute das Spiel auszugleichen. Nach einem Eckball kam Maximilian Lattacher eingelaufen und schoss den Ball zum 1:1 ein. Doch die Freude über den Ausgleich hielt nur kurz. Philipp Prodinger setzte nach einer schönen Offensivaktion seinen eigenen Schuss im Nachsetzen in die Maschen und brachte damit Weitensfeld wieder mit 2:1 in Führung. Das Spiel war nun spannend, Gurk steckte nicht auf und drängte auf den neuerlichen Ausgleich. Sowie Gurk die Chancen zum Ausgleich nicht nutzen konnte, konnte auch Weitensfeld die Konterchancen zur Vorentscheidung nicht nutzen. Am Ende hatte man nochmal etwas Glück, als ein Freistoß der Gäste das Tor nur knapp verfehlte. In der Nachspielzeit schickte der Unparteiische außerdem noch denmit Gelb vorbelasteten Raphael Obmann nach einem kleinen Gerangel mit der Ampelkarte vom Platz.

Die Besten: Andre Peternell (VT), Johannes Stromberger (MF), Philipp Prodinger (ST) bzw. Alexander Zechner (MF), Maximilian Lattacher (ST)

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