Spielberichte

Rassiges Duell im Gurktal endet mit Heimsieg

Wir haben die 3. Runde in der Meisterschaft der 2. Klasse C. Zum Duell wurden dank der Auslosung die beiden Aufstiegsmitfavoriten des SV Weitensfeld und der ASV St. Margarethen/Lav. gebeten. Die Gäste aus dem Lavantal hatten sich im Sommer gut verstärkt, die Gurktaler setzten auf ein kompaktes Team, welches sich Großteiles bereits länger kennt.

Pfeilschnelle Angriffe der Heimelf

Das Spiel war das erwartet schwere Match für beiden Teams. Niemand wollte am heutigen Tag als Verlierer vom Platz gehen und so ging gleich von Beginn an zur Sache. Die Teams neutralisierten sich in ihren Angriffsversuchen vorwiegend selbst, ehe in der 25. Minute erstmals Grund zum Jubeln gab. Der Pfeilschnelle Adrian Schindler rannte auf der rechten Seite allen davon, spielte kurz vor der Torauslinie nochmals quer und der mitgelaufene Marco Pechmann musste die Kugel nur noch über die Linie drücken – 1:0 für den SV Weitensfeld. In Minute 34 war es wieder Adrian Schindler der im Mittelpunkt des Geschehens stand. Erneut enteilte er auf der rechten Seite seinen Gegenspielern, zog diesmal aber selbst zu Mitte Richtung Tor und schloss mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke zum 2:0 für das Heimteam ab.


Das Abwehrbollwerk hielt Stand

In den zweiten 45 Minuten konzentrierte sich die Heimelf auf ihre Defensivarbeit. Mit Elias Zarre musste zur Halbzeit ein wichtiger Spieler in der Kabine bleiben, dieser Ausfall wurde aber über eine gesteigerte Teamleistung kompensiert. Die Gäste aus dem Lavantal bissen sich am Abwehrverbund der Gurktaler die Zähne aus, kamen kaum zu Chancen und noch weniger zu nennenswerten Aktionen. Am nächsten war man dem Anschlusstreffer, als man in den letzten Minuten des Spiels die Kugel nochmal an Aluminium des Heimgehäuses hämmerte. Am Ende blieb es beim 2:0 und ein Spiel mit sieben Verwarnungen, was wahrlich auf eine hart geführte Spielart verwies, ging zu Ende.


Mag. Florian Steger (Co-Trainer SV Weitensfeld):
„Das Spiel war von Anfang an kampfbetont und hart geführt, aber es blieb immer fair von beiden Teams. Wir wussten, dass es sehr schwer wird, weil sich die Gäste im Sommer sehr gut verstärkt haben. Unsere Taktik war, dass wir Defensiv und im Mittefeld sehr kompakt stehen und mit unseren schnellen Angreifern Nadelstiche setzen, was uns auch sehr gut gelungen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorwiegend auf die Defensive konzentriert und mit Konter noch versucht gefährlich zu werden. Wir haben über das Spiel gesehen sehr wenig zugelassen und die Chancen, die wir hatten genutzt, daher muss ich meine gesamte Mannschaft für die super Leistung loben.“

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