Spielberichte

Titelambitionen bestätigt: Reichenfels schielt nach Sieg gegen Wolfsberg 1b weiterhin nach oben!

Aufgrund der Tabellenkonstellation und den bisher gewonnenen Eindrücken kam es diesmal in der 21. Runde der 2. Klasse E zu einem absoluten Spitzenspiel, den es warfen sich der SV Reichenfels und der ATSV Wolfsberg 1b ins Rampenlicht. Kurioserweise hatten beide Teams in der letzten Runde so ihre Stolpersteine, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier der Erste auf den Dritten trifft und sowohl auch noch die Wolfsberger in den ohnehin spannenden Titelkampf eingreifen können. Zwar erwischten sie ein unglückliches Los in Anbetracht auf die Kärntnerliga, doch die Gäste sind kadermäßig mit genug Qualität bestückt, um ein drittes Mal voll zu punkten. Wer konnte das Spitzenspiel für sich entscheiden?

Riesenpfund für Wolfsberg 1b

Die Hiobsbotschaft kam schon in den letzten Tagen für die Gäste aus Wolfsberg, denn mit dem zeitgleichen Match der Kärntnerliga-Mannschaft musste man auch gleich mehrere Spieler abgeben. Für Reichenfels natürlich schon da ein gewonnener Punkt, denn mit Wolfsberg 1b traf doch der Angstgegner ein, wie die letzten beiden Ergebnisse wiederlegten.
Nichtdestotrotz gab es bei den Gästen kein Jammern.

Das Schicksal nahm aber schon nach fünf Minuten seinen Lauf. Mit einem frühen Elfmeterpfiff ging Reichenfels durch Franz Steinkellner schon früh in Führung, legte aber auch gleich knappe 20 Minuten später ein weiteres durch Clemens Scharf nach, der aus einem Corner verwertete.
Reichenfels hatte aufgrund der Preitenegg-Partie einiges gutzumachen, begann recht vorsichtig und war natürlich gewarnt vor den Gästen. Die frühen Tore spielten ihnen wahrlich in die Karten, mehr herausgespielte Situationen ließen die Gäste aber nicht mehr zu, die selbst nur bis zum gegnerischen Sechzehner kamen und dann nicht weiter wussten die eigenen Waffen einzusetzen. Spielerisch lag man aber auf Augenhöhe.

Souveräner Heimsieg der Reichenfelser

In der zweiten Hälfte kamen die Zuschauer nicht mehr auf ihre vollen Kosten, der Grund war klar. Reichenfels verhielt sich taktisch clever, brauchte eigentlich nicht mehr und lauerte eher auf einen Konter. Die ersatzgeschwächten Wolfsberger hingegen konnten wiederum nicht und so kamen die Gastgeber eigentlich selten in Bedrängnis. Das einzige Highlight lieferte wohl nur Franz Steinkellner nach etwa einer Stunde, als er einen Strafstoß auf die Latte zimmerte.


Horst Friesacher, Trainer Reichenfels:  "Ein verdienter Sieg von uns gegen eine junge, ersatzgeschwächte Mannschaft, die eigentlich keinen Hunderter hatte. Wir hätten in der zweiten Hälfte noch zulegen können, doch scheiterten wir vom Punkt und Baumi vergab noch zwei Sitzer."

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.