Drei Abgänge - noch keine Zugänge

Der Eberndorfer AC ist auf dem Transfermarkt bislang noch nicht fündig geworden. Allerdings hat man bereits drei Abgänge zu verzeichnen. Tomaz Kreutz und Dejan Verdel folgen Ex-Coach Michael Kreutz nach Bleiburg, Admir Adilovic wird zum Tabellenvorletzten nach Hermagor wechseln. "Wir stehen mit fünf, sechs Spielern in Kontakt und werden auch definitiv zwei oder drei Neue holen. Uns bleibt aufgrund der Abgänge gar nichts anderers übrig, wir müssen nachrüsten", so Obmann Siegfried Lesjak gegenüber kaerntnerliga.at.

Optimale Vorbereitung
Etwas Hoffnung haben die vier Punkte in den letzten beiden Herbstspielen den Verantwortlichen des Eberndorfer AC wieder gegeben, konnte man doch dadurch die Ausgangsposition zumindest etwas verbessern. Samo Vidovic, der die Mannschaft als Spielertrainer durch die Frühjahrssaison führen wird, hofft auf eine positive Vorbereitung und weiß worauf es ankommt: "Wir werden in den nächsten Wochen sehr viel im konditionellen Bereich arbeiten. Außerdem werden wir einige Testspiele auf dem Kunstrasenplatz in Prevalj bestreiten, wodurch wir sehr gut vorbereitet in die Saison starten sollten."

Fokus auf Sechs-Punkte-Spiele
Vor allem auf das zweite Spiel im Frühjahr legt der Spielertrainer großen Wert. "Dieses Match gegen Hermagor ist für uns überlebenswichtig. Wenn wir dieses Sechs-Punkte-Spiel gewinnen, ist wieder alles möglich. Wir wollen auf jeden Fall in der Kärntner Liga bleiben und werden alles unternehmen, um das auch zu schaffen. Niemand bei uns will in die Unterliga", zeigt Samo Vidovic Kampfgeist.

Die Hoffnung stirbt zuletzt
Auf die Frage, wie groß die Hoffnung auf den Klassenerhalt sei, antwortet Vidovic folgendermaßen: "Ich stehe - lassen Sie mich überlegen - mittlerweile seit ungefähr 30 Jahren auf dem Fußballplatz. In dieser Zeit habe ich so ziemlich alles erlebt. Man sollte nie die Hoffnung aufgeben. Es kann im Fußball einfach alles passieren."

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von Redaktion

 

 

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