Kärntner Liga

Mit dem Herbst war man beim SAK nicht zufrieden, der Verein entwickelt sich aber bestens!

Der SAK Celovec/Klagenfurt beendete die Herbstsaison als guter Vierter der Kärntnerliga. Für den Absteiger aus der Regionalliga ist dies sportlich gesehen aber zu wenig und deshalb war man auch nicht wirklich zufrieden. Da sich der Verein aber zu Kärntens größtem Fußballverein mit insgesamt 21 (!!) Nachwuchsmannschaften entwickelt hat, kann der geschäftsführende Präsident Marko Wieser den vergangenen und teilweise sehr harten Zeiten auch viel Positives abgewinnen.

Durchwachsene Herbstrunde

"Mit der Herbstsaison waren wir nicht zufrieden. Sportlich haben wir leider viel zu viele Punkte liegen gelassen. Leider war die Chancenauswertung in gewissen Spielen sehr mangelhaft und wie die Fußballweisheit „Tore die du nicht schießt, bekommst du“ hat sich bei uns bewahrheitet", blickt GF Präsident Wieser auf eine mäßige Saison zurück. 

20151106 6489

Keine Zugänge, kein Trainingslager

"Bei uns wird es keine Neuzugänge geben, jedoch bei den Abgängen wird sich was tun. Was genau kann ich zur Zeit aber noch nicht sagen. Auch haben wir schon seit acht Jahren kein Trainingslager mehr. Wir sehen ein Trainingslager im Amateurbereich mehr als Belastung an (für Verein und für Spieler), als das es was bringt. Einzig auf die Kameradschaft wirkt sich ein Trainingslager positiv aus, jedoch kann man auch einiges anderes dafür tun. Unsere Vorbereitung beginnt am 18. Jänner und das zu Hause auf eigenem Terrain," erklärt Marko Wieser.

Ziel: Finanzielle und sportliche Stabilität

"Wir müssen uns stabilisieren. Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich aber auch anstrengend. Wir durchlebten einiges wie zum Bespiel Finanzamt/GKK Prüfungen, wir bekamen nach 43 Jahren endlich eine eigene Heimstätte ( SAK Sportpark Welzenegg ) usw.." 

20150424 6227

Drei Zentren, größter Fußballverein

"Der SAK Klagenfurt hat heute drei Zentren (SAK NW Zentrum Bleiburg/Wiederndorf, SAK Stadion alt und SAK Sportpark Welzenegg) mit fünf Fußballplätzen, vier Flutlichtanlagen und wir sind heute der größte Fußballverein in Kärnten mit 21 Nachwuchsmannschaften! Das alles hat uns natürlich sehr sehr viel Kraft und natürlich auch sehr Geld gekostet. Aus diesem Grund werden wir in nächster Zeit keine allzu großen sportlichen Ziele haben", bleibt man beim SAK am Boden. 

Spieler aus dem eigenen Nachwuchs hervorbringen

"Wichtig ist es, dass das Fundament bestehen bleibt und das wir die Chance nutzen, um noch mehr Spieler aus dem eigenen SAK Nachwuchs in die Kampfmannschaft zu bringen", schließt der geschäftsführende Präsident Marko Wieser ab.  

Fotos: Kuess

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.