Der SK Treibach war in der Hinrunde der Kärmtnerliga das Maß aller Dinge. Mit zehn Siegen, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen führt man die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung an und man kann sich wohl zurecht Hoffnungen auf den Titel machen. Der Weg ist zwar noch lang, doch der Zusammenhalt in der Mannschaft, die gemeinsamen Anstrengungen um die Covid-Krise zu meistern und die tadellose Nachwuchsarbeit lassen Trainer Martin Kaiser sehr optimistisch in die Zukunft blicken.
"Im Gegensatz zu den vergangenen Saisonen sind wir in dieser Spielzeit hervorragend in die Hinrunde gestartet und konnten 15 Punkte in den ersten 5 Runden einfahren", sagt Martin Kaiser, Trainer des SK Treibach und fügt hinzu: "Mit nur zwei Niederlagen und zwei Remis war es für uns ein überragende Herbstsaison, wenn auch noch ein Spiel gegen den SAK fehlt. Die Stimmung innerhalb des Teams war dementsprechend ausgezeichnet, wofür ich bei allen Kaderspielern recht herzlich bedanken möchte."
Foto (Sobe): Kevin Vaschauner (rechts) erzielte in der Hinrunde starke 12 Tore für Treibach
"Die gesamten Ligateams sind leistungsmäßig sehr eng beieinander, wodurch die Spiele sehr häufig vom Spielauflauf und der Tagesverfassung abhängig waren. Deshalb waren die Highlights für mich das ÖFB-Cup-Spiel gegen den SV Horn (knappe 1:2-Niederlage), vor allem aber die Leistungsentwicklung unserer jungen Spieler (Grilz, Ponjavic, Gangl, Pippan…) die nach dem Abgang von drei routinierten Spielern im Sommer diese mehr als kompensiert haben", blickt Kaiser sehr zufrieden zurück.
"Der Vorstand des SK Treibach um Präsident Anton Tremschnig und Obmann Christian Grimschitz hat vorbildhaft auf die vorgegebenen Maßnahmen reagiert und die entsprechenden Schritte gesetzt, um unsere Teams bestmöglich zu schützen. Vor allem das bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Präventionskonzept für das ÖFB-Cup-Spiel wurde von mehreren Vereinen übernommen. Recht herzlichen Dank dafür an das gesamte Organisationsteam des SK Treibach", streut der Trainer Rosen.
Foto (Sobe): Treibach-Trainer Martin Kaiser blickt auf eine hervorragende Hinrunde zurück
"Wir hoffen natürlich auf eine Fortsetzung der Meisterschaft, wobei aber in erster Linie die Sicherheit der Teams im Vordergrund stehen sollte", sagt Martin Kaiser. "Ich bin aber der Meinung, dass sich die Situation entspannen wird und wir unter gewissen Auflagen die Saison auf jeden Fall zu Ende spielen können."
"Der gesamte Kader hat in der Übergangsphase Mai und Juni nach dem ersten Lockdown auf sämtliche Gehälter verzichtet und mit vollem Einsatz die Trainingseinheiten absolviert. Für die Herbstsaison wurden von Seiten des Vereins alle Aufwandsentschädigungen ausbezahlt", erklärt man beim SK Treibach. Der Verein hat die von staatlicher Seite angebotene und auf jeden Fall unbürokratische Hilfestellung in Anspruch genommen.
"Die ungewisse Situation wird am Transfermarkt natürlich eine Rolle spielen. Sollten sich Möglichkeiten ergeben den einen oder anderen jungen und motivierten Spieler aus dem Bezirk zu verpflichten, werden wir selbstverständlich versuchen eine Lösung zu finden. Unser Kader ist auf sämtlichen Positionen qualitativ sehr gut besetzt, wobei wir auf den Außenverteidigerpositionen mehr Kadertiefe benötigen könnten", schließt Martin Kaiser ab.
Der SK Treibach wünscht allen engagierten Vereinen im Kärntner und Osttiroler Fußballsport eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2021!
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