Spielberichte

Der Abstieg rückt immer näher - die Admira verliert auch in Rothenthurn

SV Rothenthurn
Admira Villach

Am Sonntag trafen der Sportverein Rothenthurn und der ESV Admira Villach aufeinander. Das Match entschied Rothenthurn mit 4:2 für sich. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Für die Admira wird diese Saison, wenn nicht ein Wunder geschieht, wohl mit einem Abstieg enden. 

Rothenthurn enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte der Sportverein Rothenthurn keinerlei Probleme mit Admira Villach gehabt und einen 6:2-Erfolg verbucht. Diesmal war es zwar etwas knapper, doch am Ende stand trotzdem ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel.

Rothenthurn als klarer Halbzeitführender

Der SV Rothenthurn ging durch Grega Gorisek in der 22. Minute in Führung. Die Heimischen setzten de Admira unter Druck und nach einem Tormannfehler drückte der Rothenthurner Goalgetter das Leder über die Linie. Kurz vor der Pause traf Mathias Schmölzer für den Gastgeber (40.). Nach einer Flanke lanet der Ball im Strafraum direkt vor den Füßen des Schützen, der wuchtig einnetzt. Mit der Führung für Rothenthurn ging es in die Halbzeitpause.

Die Admira durfte kurz hoffen

Den 1:2-Anschlustreffer derAdmira bejubelte Lukas Kogler (47.), der einen Freistoß, den der Rothenthurner Schlussmann nicht festhalten konnte, in das Gehäuse drückte. In der 57. Minute gelang dem Tabellenletzten, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer. Bashir wurde nicht konsequent genug attackiert und traf ins lange Eck. Gorisek schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft kurz darauf wieder auf die Siegerstraße (59.). Nach einer Flanke von der rechten Seite netzte ins lange Eck ein. Schmölzer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den Sportverein Rothenthurn her (89.). Letzten Endes holte der SV Rothenthurn gegen den ESV Admira Villach drei Zähler.

Bei Rothenthurn präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (44). Trotz des Sieges bleibt der Sportverein Rothenthurn auf Platz sechs. Neun Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat Rothenthurn derzeit auf dem Konto.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als Admira Villach. Man kassierte bereits 54 Tore gegen sich. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Rothenthurn – die Admira bleibt weiter unten drin. Die Villacher mussten sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Admira aus Villach wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.

Nächster Prüfstein für den Sportverein Rothenthurn ist die Sportunion Matrei in Osttirol (Samstag, 17:00 Uhr). Die Admira misst sich am selben Tag mit dem FC Lurnfeld (16:00 Uhr).

Unterliga West: Sportverein Rothenthurn – ESV Admira Villach, 4:2 (2:0)

  • 89
    Mathias Schmölzer 4:2
  • 59
    Grega Gorisek 3:2
  • 57
    Abdulmomen A. S. Bashir 2:2
  • 47
    Lukas Kogler 2:1
  • 40
    Mathias Schmölzer 2:0
  • 22
    Grega Gorisek 1:0

 

 

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