Spielberichte

SG Drautal überrascht mit Sieg gegen VST Völkermarkt

In der 30. und letzten Runde der Kärntner Liga empfing Absteiger SG Drautal den VST Völkermarkt. An der Linie stand bei den Hausherren diesmal Thomas Reichold. Er führte den Absteiger zum ersten Sieg seit zehn Runden. Mit dem 2:1 verabschiedet sich Drautal ehrenvoll in die Unterliga.


Erfolgserlebnis für Drautal

Nach dem 4:4 bei der SG Steinfeld hat Drautal seine Startformation an einer Position verändert. Statt Sandro Stresch spielte diesmal David Bunderla. Die auffälligste Veränderung fand aber auf der Trainerbank statt. Nach Zeljko Caculovic und Markus Stranner gab diesmal mit Thomas Reichold der dritte Coach in der heurigen Saison die Kommandos.

Bei den Völkermarkten stand wieder Nico Kavelar im Gehäuse. Bei den Feldspielern hatte Trainer Kurt Stuck ein paar Positionen gegenüber dem 5:0 gegen Spittal verändert. Statt Daniel Pöschl, Daniel Primusch und Thomas Skofitsch spielten diesmal Philip Lackner, Matthias Maierhofer und Christopher Sauerschnig.

Reichold schien seine Burschen nochmals bei der Ehre gepackt zu haben. Der letzte Sieg der Drautaler datierte vom 12. April. Damals gab es einen 3:0-Sieg gegen Spittal. Danach folgten zehn Spiele ohne Sieg. Noch schlimmer: Es waren acht Niederlagen, zwei Remis. Mit diesem 2:1 ist zumindest der Abschluss ein positiver und versöhnlicher.

Bei den Völkermarktern merkte man, dass die lange Saison Spuren hinterlassen hatte. Die Chance auf Platz zwei war nur noch eine theoretische. Dazu müsste Feldkirchen am Sonntag beim ASV verlieren. Dadurch fehlten die paar Prozent Leidenschaft und Kampfgeist, die für einen Sieg nötig gewesen wären. So war es daher Daniel Trupp, der die Gastgeber nach 30 Minuten in Führung brachte. 

Zwar glich Christopher Sauerschnig nach einem schönen Stanglpass von Fabian Schubert in der 49. Minute aus, doch Adis Garanovic sorgte mit seinem Tor in der 71. Minute für den unerwarteten, dafür umso erfreulicheren Heimsieg der Drautaler.

Stimmen zum Spiel

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt: Wir wollten unbedingt Platz zwei erreichen. Das haben wir mit dieser Niederlage leider verabsäumt. Es war ein typisches letztes Spiel, bei vielen war die Luft schon draußen.

 

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