Bleiburg und Feldkirchen trennen sich 1:1!

In einer insgesamt ausgeglichenen Partie mit leichten Vorteilen für die Hausherren trennen sich Bleiburg und Feldkirchen mit einem insgesamt gerechten 1:1. Für die Tabelle in der Kärntner Liga hilft dieses Remis allerdings keinen so richtig weiter.

Feldkirchen hat den Ball, Bleiburg mehr Chancen

Lange Zeit war diese Begegnung arm an echten Höhepunkten, ohne dass es sich deshalb um eine schlechte Begegnung handelte. Feldkirchen versuchte über viel Ballbesitz und demgemäße Stafetten in den Strafraum zu kommen, der letzte Pass wollte aber nur selten gelingen. Zudem hatte Innenverteidiger Robert Pevec (gemeinsam mit Daniel Wriessnig!) einen sehr starken Tag, er stand einfach immer goldrichtig.

Aus Konter heraus wirkten die Heimischen um einiges gefährlicher, konnten aber auch nicht mit der letzten Konsequenz vor dem Tor zur Sache gehen.

Wenig Veränderung in der 2. Halbzeit

Auch Spielerwechsel brachten nach der Pause keinerlei Änderung der Spielananlage. Feldkirchen versuchte weiter in den Strafraum zu kommen und biss sich bei dem Vorhaben wiederholt die Zähne aus. Trainer Robet Micheu räumt auch ein, "dass wir uns derzeit sehr schwer tun, gefährlich vor das Tor zu kommen." Bleiburg hatte in dieser Phase eine gute Chance nach einem Knauder-Stanglpass, der Ball wurde aber vertändelt.

Zwei späte Treffer verhindern eine Nullnummer

Als die Zuschauer schon mit einem torlosen Remis rechneten, brandete in Bleiburg plötzlich doch Jubel aus. Feldkirchen verliert im Vorwärtsgang den Ball im Mittelfeld und kann nicht mehr effektiv zurückarbeiten. Es entsteht eine 4 gegen 3- Überlegenheit die sehr gut ausgespielt wird und mit dem eingewechselten Stefan Klatzer auch eine Vollendung findet. Der zieht seitlich ab und bezwingt den Thamer-Stellvertreter Elias Pein (78.).
Mit dem Rückstand fand aber auch Feldkirchen plötzlich besser ins Spiel und vergab postwendend durch andi Tiffner eine große Ausgleichschance. Der sollte aber recht bald gelingen, weil der aufgerückte Florian Hausdorfer einen Eckball in die Maschen köpft.

In der 92. Minute hat Arno Gross noch die späte Entscheidung am Körper- weil mit dem Fuss kam er zu diesem Ball rund zwei Meter vor dem Tor nicht dazu. Da war der Bleiburg-Akteur vielleicht ein bisschen wenig energisch, den Ball hätte er durchaus mit Hüfte, Bauch oder sonstigen erlaubten Körperteilen noch über die Linie drücken können.
Bleiburg-Trainer Christian Wölbl sprach von etwas gemischten Gefühlen, weil "in Torchancen gerechnet waren wir 4:2 vorne..."

Beide bleiben mit diesem Remis Tabellennachbarn im Mittelfeld.

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