Spielberichte

Hübl-Festspiele im Turnerwald-Stadion - Treibach schlägt VSV 7:1!

Der SK Treibach hatte in den letzten Wochen mit einigen Problemen zu kämpfen. Angefangen hat das ganze Leid mit der schweren Verletzung von Routinier Georg Harding. In der Folge konnte keines der letzten sieben Partien in der Kärntner Liga gewonnen werden. Anders sollte das im Duell mit dem Villacher SV werden. Die jungen Villacher stehen als Fixabsteiger fest, planen bereits für die nächste Saison, wollen sich aber noch anständig aus der Liga verabschieden. Das gelang bei den Treibachern nur zum Teil. Mit einem 7:1-Kantersieg feierten die Kicker von Guido Frank einen versöhnlichen Abschluss vor heimischen Publikum. Bei Treibach, die ebenfalls mit einer ganz jungen Truppe angetreten sind, glänzte Stefan Hübl mit einem Viererpack.

 

Die ersten beiden Liga-Treffer für Stefan Hübl

Der SK Treibach passte sich ein wenig seinem Gegner aus Villach an und begann mit einer ganz jungen Truppe. Buchhäusl und Svetlozar waren gesperrt, Harding und Rebernig schon seit Wochen nicht mehr auf dem Platz, zusätzlich nahm Spielmacher Wolfger auf der Bank platz. In der Startelf standen dafür die Hübl-Brüder, Hebenstreit, Krall und Kahlhammer. Der junge Stefan Hübl stand erst zum zweiten Mal in der Startelf der Kampfmannschaft und wusste zu überzeugen. Nach 20 Minuten erzielte er eiskalt die 1:0-Führung seiner Truppe, nur zehn Minuten später erhöhte er per Kopf sogar auf 2:0. Kurz vor der Pause traf einer anderer Youngster per Kopf, Hanno Wachernig erzielte die Vorentscheidung zum 3:0 gegen einmal mehr in dieser Liga überforderte VSV-Nachwuchskicker.

Munteres Toreschießen geht im zweiten Durchgang weiter

Nach seinen ersten beiden Treffern im Dress des SK Treibach schien Stefan Hübl auf den Geschmack gekommen zu sein, er erzielte nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 4:0 für die Elf von Guido Frank. Nur Augenblicke später traft auch sein Bruder, Julian, und erhöhte auf 5:0, ehe wieder Stefan an der Reihe war und auf 6:0 erhöhen konnte. Die VSV-Abwehr konnte einem Leid tun, nach vorne gab es auch nur wenig Entlastung. Nach einer guten Stunde konnte der eingewechselte Ivan Krnjic immerhin den Ehrentreffer zum 1:6 erzielen. Gleich darauf eine unschöne Szene, der junge David Hebenstreit erlitt eine schwere Knieverletzung, konnte nicht mehr weitermachen. Den Schlusspunkt in der Partie setzte dann Christoph Lintschinger mit einem Heber in der Schlussminute zum 7:1-Endstand. Ein ganz klarer und völlig verdienter Kantersieg des SK Treibach, der Balsam auf der Seele der Fans ist, war es doch der erste Dreier seit 24. April. Über den VSV ist alles gesagt, sie fingen sich die Saisongegentore Nummer 105 bis 111 ein.

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