Kärntner Liga 14/15: Vorschau Runde 12
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Die zwölfte Runde der Saison 2014/15 in der Kärntnerliga steht bereits wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.
NextGen St. Veit - ASKÖ Gmünd
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Alpe Adria hat letzte Runde erstmals gegen einen direkten Tabellennachbarn verloren (Sachsenburg) und liegt nun unmittelbar vor dem ominösen Strich. Vor allem bei Standardsituationen erwies sich die Devescovi-Truppe als anfällig. Mit Gmünd kommt ein sehr starker Gegner nach St. Veit. Die Überraschungself dieser Saison hat Rang drei in Sichtweite zugleich aber auch nur einen kleinen Polster zum Mittelfeld. Von der Formkurve her ist die Schönherr-Truppe klarer Favorit, St. Veit konnte noch keinen Punkt gegen eine Top-5-Mannschaft holen. Dazu sind mit Bajro Besic & Aleksander Topic zwei Stützen gesperrt, während bei Gmünd nur Kevin Winkler gelbgesperrt ist. Hoffnung für St. Veit bietet die letzte Bilanz: Im Vorjahr gewannen die Herzogstädter beide Begegnungen.
VST Völkermarkt - FC St. Michael/Lav.
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Von der Papierform her ist dieses Spiel die klarste Angelegenheit der Runde, der Leader ist noch immer unbesiegt und blieb auch in Feldkirchen obenauf. St. Michael hat zwar gerade seine Niederlagenserie beenden können, tat sich aber auch gegen Abstiegskonkurrenten VSV sehr schwer mit dem Toreschießen. Wenn die Lavanttaler was holen wollen, werden sie die brandgefährlichen Standards der Stuck-Truppe in den Griff bekommen müssen. St. Michael hat wenig zu verlieren, wenn Völkermarkt erstmals zuhause gegen die Rupp-Truppe Federn lässt, dann wäre das eine große Überraschung.
SVG Bleiburg - SV M&R Feldkirchen
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Ein Mittelfeldduell zweier Mannschaften mit reichlich Regionalligaerfahrung steht an diesem Samstag bevor. Wobei die Zuordnung "Mittelfeld" die Feldkirchner hart trifft, schliesslich wird die Micheu-Elf landauf landab als zumindest zweitstärkste Truppe der Liga gehandelt. Man konnte diesen Vorschußlorbeeren bislang nicht gerecht werden, weil für ganz vorne bislang die Konstanz fehlte. Jetzt wartet mit Bleiburg eine ganz harte Nuß, bei der Goalie Thamer (gesperrt) fehlt. Die Jauntaler sind ungefähr dort, wo man sie erwarten durfte, vielleicht zwei drei Plätze weiter hinten. Das lag aber vor allem an der bisherigen Auswärtsschwäche der Wölbl-Truppe. Zuhause ist man aber eine Macht: 13 Punkte, da hat bislang nur Völkermarkt eine bessere Ausbeute. Für Spannung ist in dieser Begegnung also gesorgt. Vorige Saison gab es in Bleiburg ein torreiches Remis: 3:3. In Feldkirchen gewannen die Hausherren.
Villacher SV - SV Sportastic Spittal
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Kellerderby zweier Traditionsclubs! Letzter gegen Vorletzter- diese beiden Vereine mit großer Vergangenheit geben in dieser Saison ein trauriges Bild ab. Ganz leichte Vorteile kann man eventuell bei Spittal orten, die zumindest über eine ligataugliche Offensive verfügen (bereits 19 Tore!), hinten sieht es bei beiden Mannschaften fürchterlich aus: Gemeinsam mussten beide Torhüter nach 11 Runden bereits 66 x (!) hinter sich greifen, wobei die Tendenz sich bei beiden Teams geringfügig verbesserte in den letzten Runden. Man muss also nicht unbedingt von einer Trefferorgie ausgehen. Villach hat erst ein Heimspiel gewonnen (gegen Feldkirchen), Spittal ist auswärts noch ohne Sieg. Ein Remis hilft beiden kaum weiter, der Verlierer wird höchstwahrscheinlich auf einem ungemütlichen Abstiegsplatz überwintern.
SK Kühnsdorf/Klopeinersee - FC ROBINIG Lendorf
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Kühnsdorf gegen Oberkärnten- das sah diese Saison aus Sicht der Heimischen gar nicht so schlecht aus. Gegen Sachsenburg gab es einen Sieg, gegen Spittal letzte Woche auswärts ein Remis, nur gegen Gmünd biss die Huber-Truppe knapp ab. Nun wartet Lendorf auf die Jauntaler und man darf gespannt sein, wie man mit der physischen Spielanlage von Morgenstern & Co. zurechtkommt. Lendorf hat selber nichts zu verschenken, bei einer Niederlage wäre man erstmals seit Ewigkeiten in den Abstiegskampf unmittelbar involviert. In der ganzen Saison gab es erst zwei Siege und gleich fünf Unentschieden. Die bringen einen halt nur im Schneckentempo weiter. Die Zuschauer dürfen sich ein enges und spannendes Spiel erwarten, auf zu viele Tore sollten sie aber nicht hoffen. Kühnsdorf-Trainer Richie Huber schreckt nicht davor zurück, auch zuhause die Mannschaft defensiv einzustellen. Dafür ist Kühnsdorf aber auch der Abstiegskandidat, der gegen die "Großen" bislang die beste Figur abgab. Lendorf wiederum wird versuchen früh zu attackieren um nach einer allfälligen Führung selber eher abzuwarten. Wir warten auch gespannt- was nun wirklich eintritt...
Annabichler Sportverein - SK Treibach
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Am Sonntag-Vormittag kommt es zum Spitzenspiel der 12. Runde. Der Tabellenzweite ASV empfängt den 6. aus Treibach und dieser 6. befindet sich seit Runden in einer ausgezeichneten Form, mit dem vorläufigen Höhepunkt letzte Woche: 4:3-Sieg über Maria Saal! Dennoch sind die Annabichler Favorit in dieser Begegnung, neben dem Heimvorteil können sie auch wieder auf die Dienste von Matthias Dollinger bauen, der seine Sperre abgesessen hat. Anders fehlt bei Treibach umgekehrt mit Svetzolar der Mann, der aus einem hervorragenden Kurstädter Kollektiv noch herausstach. Chancenlos ist die Frank-Truppe deshalb aber beileibe nicht. Jedenfalls sind die Vorzeichen für ein ganz tolles Spiel zweier starker Mannschaften gegeben.
ATUS Ferlach - SK Maria Saal
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Ferlach hat mit dem Punkt in Köttmannsdorf wieder etwas neuen Mut geschöpft. Man war zwar nicht die bessere Mannschaft, aber immerhin kam man ohne Niederlage vom Derby zurück. Im Laufe der heurigen Saison verlor man schon öfters als an sich besseres Team. Natürlich half der Punkt für die Tabelle nur wenig, Ferlach hat derzeit aber auch die Devise ausgegeben, "nicht auf die Tabelle zu schauen", wie Trainer Verdel in einem Zeitungsinterview berichtete. Der Lauf von Maria Saal wurde in Treibach etwas unglücklich gestoppt, die Mannschaft von Klaus Thuller bewies aber dennoch Riesenmoral, als sie auch nach einem 0:3-Rückstand niemals aufgab. Die Personalsituation bleibt kritisch, zwar kommen drei Gesperrte wieder zurück, aber mit Kalender und Reichmann müssen wiederum zwei Mann zwangspausieren. Dennoch sind die Domstädter im Bezirksderby leicht zu favorisieren. In der letzten Saison gewann jeweils das Heimteam.
ASKÖ Köttmannsdorf - SV Sachsenburg
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Köttmannsdorf hat gegen Ferlach eine gute Leistung geboten, aber auf das Toreschießen vergessen. So kam die Perz-Truppe nicht über ein 1:1 hinaus. Dennoch ist man mit einem 4-1-1 zuhause eine Heimmacht. Neben Ferlach konnte bislang nur der ASV Punkte entführen. Sachsenburg ist drauf und dran den Tabellenkeller endgültig zu verlassen und sich im Mittelfeld zu etablieren. Die Formkurve stimmt, gegen die direkte Konkurrenz gibt es mittlerweile überzeugende Siege. Auch gegen die Heimmancht Bleiburg gab die Knaller-Elf eine gute Figur ab. Was zum soliden Mittelständler fehlt sind Punkte in der Fremde: Bislang sind es erst magere drei Stück. Die Trauben in Köttmannsdorf hängen sehr hoch- mit dem derzeit in Hochform agierenden Trio Sixt/Simic/Zagler wäre aber ein Punktegewinn keine Riesensensation mehr.
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