Unterliga Ost

ASKÖ Wölfnitz - eine Saison, mit der man gar nicht nicht zufrieden sein kann!

Der ASKÖ Wölfnitz legte eine beeindruckende Herbstrunde in der Unterliga Ost hin, überwintert mit fünf Punkten Vorsprung auf St. Jakob/Ros. am Platz an der Sonne und darf bzw. muss sich sogar Gedanken darüber machen, wie man möglicherweise in der Kärntner-Liga aufgestellt sein sollte. ligaportal hat dazu mit dem Trainer des Vereines, Alexander Suppantschitsch, ein Interview geführt.

ligaportal.at: "Wie zufrieden ist man in Wölfnitz mit der Herbstrunde?"

Alexander Suppantschitsch: " Mit dieser Saison kann man gar nicht nicht zufrieden sein. Im Frühjahr haben wir noch gegen den Abstieg gekämpft und jetzt sind wir Winterkönig. Das haben wir uns nicht erwartet, umso schöner ist der Erfolg aber jetzt natürlich."

ligaportal.at: "Wie schauen die Pläne für die Zukunft aus?"

Alexander Suppantschitsch: "Jetzt genießen wir einmal die Pause, die sich wirklich jeder im Verein redlich verdient hat. Im Frühjahr wollen wir weiter guten Fußball spielen und dann schauen wir, was am Ende herauskommt."

ligaportal.at: "Das heißt, dass auch der Aufstieg in die Landesliga im Hinterkopf ist?"

Alexander Suppantschitsch: "Für die Kärntnerliga muss alles passen. Das Umfeld, der Kader, die finanzielle Situation und so weiter. Wir werden jetzt nichts machen, um unbedingt aufzusteigen. Wenn es sportlich gelingt, werden wir den Aufstieg natürlich annehmen und uns der neuen Herausforderung stellen."

ligaportal.at: "Sind personelle Änderungen im Winter zu erwarten?" 

Alexander Suppantschitsch: "Nein, eher nicht. Alle Spieler die jetzt so tolle Leistungen gebracht haben, haben es auch verdient im Frühjahr zu spielen. Warum sollten wir jetzt groß was ändern? Besser geht es ja sowieso nicht. Das einzige was wir planen ist, dass wir einige junge Nachwuchsspieler in den Kader holen, die langsam an die Kampfmannschaft herangeführt werden sollen." 

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ligaportal.at bedankt sich bei Alexander Suppantschitsch für die tolle Zusammenarbeit und wünscht auf diesem Wege eine erholsame Pause.

In eigener Sache:

Dem honorigen Leser von ligaportal.at ist sicher aufgefallen, dass wir nicht über den "88 Skandal" berichtet haben. Dazu dürfen wir, auch weil es einige Anfragen dazu gab, folgendes mitteilen:

ligaportal.at hat es sich zur Aufgabe gemacht dem heimischen Fußball ein positives Image zu verleihen. Wir wollten und werden deshalb keinem Verein durch mediale Skandalberichte einen Schaden zufügen, schon gar nicht, wenn es ein noch laufendes Verfahren gibt, in dem immer die Unschuldsvermutung gilt. Selbstverständlich akzeptieren auch wir keinen Rassisimus, und sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich solche Aussagen seitens eines Wölfnitzer Spielers gegeben hat, werden wir darüber nach Abschluss der Ermittlungen auch berichten.
Zusätzlich möchten wir noch anmerken, dass es in Kärnten einige Mannschaften gibt bzw. gab, in denen Spieler mit der Rückennummer 88 aufgelaufen sind und dies in keinster Weise in einem Zusammenhang mit der Verherrlichung des dritten Reiches steht bzw. stand. Der Verband hat diese Nummern erst verboten, als es in Wölfnitz zu diesem angeblichen Skandal kam. 

Foto: Kuess

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