Siebentes Spiel in Serie ohne Gegentor - St. Michael/L. siegt 3:0 gegen Liebenfels

Am 24. Spieltag der Unterliga Ost empfang der FC St. Michael/L. den GSC Liebenfels. Eine brisante Begegnung stand den Zusehern bevor, denn die Liebenfelser bilden derzeit eine der besten Offensiven der Liga, die Heimischen Lavanttaler sind derzeit im defensiven Bereich das Team der Stunde. Beide Teams hatten jedoch mit Ausfällen zu kämpfen, bei St. Michael/L. fehlten gleich sechs Spieler, bitter bei den Gästen waren vor allem die Sperren von Raphael Regenfelder und Simon Kienberger. Am Ende hatten die Liebenfelser dem Spiel der Heimischen nichts entgegenzusetzen und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben. Für St. Michael/L. war dies bereits das siebente (!) Spiel in Folge ohne Gegentor.

Frühes 1:0

Das Spiel begann für die Heimischen gleich ideal: Nach rund 10 Minuten holte Jakob Riegler einen Freistoß in guter Position heraus, Christoph Schifferl trat an. Der Ball wurde von einem Liebenfelser unglücklich abgefälscht und landete so unhaltbar für Goalie Philipp Regenfelder zum 1:0 für die Heimischen im Tor. Zusätzlich zum Rückstand musste bei den Liebenfelsern noch Branko Puljic verletzt vom Feld.

Doppelschlag vor der Pause

Die Rupp-Elf agierte weiterhin aktiver, wollte das Spiel früh entscheiden, was sogar noch vor der Pause gelingen sollte. Denn etwa zehn Minuten vor der Pause machte der Tabellenzweite mit einem Doppelschlag alles klar. Genauer gesagt war es Markus Hubmann, der die Partie bereits vorzeitig entschied. Nach einem schönen Spielzug über Jakob Riegler vollendete Hubmann zum 2:0. Direkt nach Anstoß nach das Liebenfelser Schicksal endgültig seinen Lauf: Nach einem Ballgewinn kam der Pass nach vorne, bei einem Gestocher im Strafraum konnte sich Hubmann schließlich gegen die Defensive beweisen und schloss zum 3:0 ab.

Mäßige zweite Halbzeit

Nach Seitenwechsel flaute die Partie ab, die Lavanttaler stellten sich hinten hinein und warteten auf Konterchancen. Die Gäste kamen besser ins Spiel, nach der verpatzten ersten Halbzeit war der Wille ohnehin schon etwas gebrochen. Durch Christoph Freithofnig und Thomas Schöffmann hatte die Miloti-Truppe noch zwei gute Chancen, St. Michael-Torwart Christoph Holzer hielt seinen Kasten jedoch auch im siebenten Spiel in Folge sauber.

Armin Feldbacher, Co-Trainer St. Michael/L.: "Wir sind wieder einmal in der Defensive perfekt gestanden. Wenn du in sieben Spielen kein einziges Tor bekommst ist das schon eine Auszeichnung für die Hintermannschaft. Vor allem unser Keeper Christoph Holzer war wieder eine Klasse für sich und der gewohnt sichere Rückhalt."

Auron Miloti, Spielertrainer Liebenfels: "Wir haben heute die erste Halbzeit nicht gut gespiel, die drei Tore im zweiten Abschnitt aufzuholen war leider nicht möglich, obwohl wir dann gut nach vorne gespielt haben."

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