Remis im Derby zwischen Gallizien und Klopeiner See

In der 23. Runde der 1. Klasse D kam es am Samstag zum Derby zwischen dem SV Gallizien und der DSG Klopeiner See. Gallizien ging aufgrund des Heimvorteils als kleiner Favorit in dieses Spiel. Die Hausherren rangierten vor diesem Spiel nur auf dem zehnten Tabellenrang, während Klopein zuletzt bereits auf den siebenten Rang abrutschte. Während die Hausherren fast mit Bestbesetzung antreten konnten, mussten die Gäste gleich sechs Stammkräfte ersetzen.

 Gallizien dreht schnellen Rückstand

Die mit großen Personalsorgen angetretenen Gäste erwischten einen optimalen Start und das Konzept von Karl Sommerauer schien frühzeitg Früchte zu tragen. Nach 15 Minute brachte Solospitze Zan Osredkar den Tabellensiebenten mit 1:0 in Führung. Danach kam jedoch Gallizien auf und wurde besser. Mit zwei schön kombinierten Angriffen konnte man noch vor der Pause das 0:1 in ein 2:1 verwandeln. Die Toschützen waren Mario Kaiser in der 20. Spielminute und Christoph Reinwald in der 27.

Risiko von Klopein wird belohnt

Nach der Pause stellte Klopein auf Offensive um. Das Gästeteam riskierte nun mit drei Stürmern und wollte so unbedingt zum Erfolg kommen. Auch diese taktische Maßnahme sollte voll aufgehen, denn nun waren die Mannen von Klopein spielbestimmend. Bereits früh konnte der Ausgleichstreffer erzielt werden, doch der Unparteiische verwehrte den Treffer. Er wollte ein Stürmerfoul gesehen haben obwohl es eher ein Foul vom Torwart war. Klopein ließ sich davon aber nicht beirren und spielte munter weiter nach vorne. Zwar fing man sich dadurch den einen oder anderen Konter ein, doch am Ende sollte der Mut belohnt werden. Fünf Minuten vor Ende war es Leithammel Wolfgang Pitschko der doch noch den Treffer zum verdienten 2:2 erzielen konnte.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Für uns war es das erwartet schwere Spiel aufgrund der vielen Ausfälle. Am Ende standen heute sechs Spieler am Platz die noch nicht über 18 sind. Damit bin ich, wie ich es bereits vor der Partie gesagt habe, mit dem Punkt heute äußerst zufrieden."

Die Besten: keiner bzw. Wolfgang Pitschko

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