2:0 - Ludmannsdorf holt drei Punkte gegen Liebenfels

Die zweite Runde der Unterliga Ost brachte das spannende Duell zwischen dem SV Ludmannsdorf und dem GSC Liebenfels. Beide Mannschaften hatte ihre Auftaktpartien letzte Woche gewonnen, dementsprechend stand ein ausgeglichenes Spiel auf dem Programm. Die Heimmannschaft präsentierte sich jedoch an diesem Abend stärker, ließ den Liebenfelsern wenig Chancen und gewann am Ende auch verdient mit 2:0.

Smeh überrascht GSC-Keeper

Der SV Ludmannsdorf begann von der ersten Minute an vor allem in der Defensive strukturiert. Die Mannschaft von Wolfgang Eberhard wusste sich gegen kdie Offensivstärke der Liebenfelser zu behaupten. Doch trotz de starken Defensivleistung konnten sich auch die Angriffsbemühungen durchaus sehen lassen. Nach 15 Minuten war es Dejan Smeh, der die Heimischen mit 1:0 in Führung brachte. Der Innenverteidiger traf jedoch nicht - wie man es vielleicht vermuten könnte - per Kopf, sondern überraschte Liebenfels-Keeper Regenfelder mit einem direkten Freistoß. Die Position an der Sechzehnergrenze, jedoch knapp vor der Outlinie ließ eher eine Flanke erwarten, Smeh zog jedoch direkt ab und versenkte den Ball im kurzen Kreuzeck. Nach 36 Minuten legte Patrick Quantschnig nach einem schönen Zusammenspiel von Skafar und Partl das 2:0 nach.

Tor von Krainer aberkannt

In der zweiten Hälfte traf Ludmannsdorf sogar zum 3:0, der Linienrichter hatte jedoch ein vermeintliches Trikotzupfen von Schütze Michael Krainer gesehen. Skafar und Krainer hatten daraufhin noch zwei Großchancen auf den dritten Treffer, scheiterten jedoch an Regenfelder. Doch auch Liebenfels wurde brandgefährlich: SVL-Keeper Zedlacher parierte die wenigen Möglichkeiten jedoch mit Bravour.

Am Ende stand ein 2:0-Sieg für Ludmannsdorf zu Buche, die damit hinter Magdalensberg auf Rang zwei liegen. Liebenfels fällt aufgrund der Niederlage auf den siebenten Platz zurück.

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