Spielberichte

Die verhexten ersten 45 Minuten bringen den SV St. Jakob/R. immer wieder in die Bredouille – 3:1 und eine gute zweite Hälft sichern den Auswärtssieg

Eine erneut schwere Aufgabe erwartet den GSC Liebenfels gegen den SV St. Jakob, denn die Offensivqualitäten der Gäste sind bis über die Grenzen des Rosentals hinaus bekannt.  Die momentane Situation des GSC ist nicht optimal, nach unten sind es zwar noch ein paar Punkte Abstand, aber auf einem großen Polster an Punkten können sich die Kicker aus Liebenfels nicht ausruhen. St. Jakob aber immer wieder mit Wacklern in den vergangenen Spielen, dies will der Gegner natürlich für sich nutzen, aber gegen die Rosentaler Offensive wird es schwer.

Starker Auftritt des GSC

Einen mühsamen Beginn sah Trainer Pusterhofer von seiner Mannschaft. Die GSC kommt immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste und nach gut 20 Minuten zappelt der Ball im Netz – der Linienrichter hob jedoch die Fahne, Martin Hinteregger im Abseits. Kurze Zeit darauf kommt auch St. Jakob zur ersten guten Gelegenheit, die Aktion wird aber auch vom Unparteiischen zurückgepfiffen.  Die Hausherren machen Druck, sind im Spiel, die Rosentaler hingegen machen sich mit vielen Fehlpässen selber große Probleme – ein Pass wird vom GSC Spieler abgefangen und gelangt zu Raphael Regenfelder, der Kollege Martin Hinteregger perfekt in Szene setzt. Die schöne Flanke  kann der Stürmer perfekt verwerten und bringt die Gäste mit dem 1:0 in Bredouille. Es scheint als gäbe St. Jakob die Partie aus der Hand, Trainer Pusterhofer kennt jedoch die Situation zu gut: „Die erste Halbzeit war sehr mühsam, viele Fehlpässe und klein – klein Gespiele, aber das wundert mich nicht mehr, das ist anscheinend unser Problem in der ersten Halbzeit.“ Kurz vor dem Pausenpfiff kann er jedoch wieder aufatmen, eine schöne Aktion über Daniel Arneitz und seine rechte Seite, der einen spielöffnenden Wechselpass auf die gegenüberliegende Seite spielt – der Mitspieler lässt den Ball abtropfen und bringt somit Harald Ottowitz in perfekte Schussposition. Der Ball landet zum 1:1 genau im Kreuzeck und mit dieser Situation gehen die Mannschaften in die Pause.

Aufholjagd

Die zweite Hälfte ist für die Rosentaler bekanntlich immer die bessere und somit jubeln die Gäste kurz darauf über die Führung. Diesmal über die linke Seite mit einer guten Hereingabe von Thomas Ogradnig auf Marco Koller – der lässt sich die Chance natürlich nicht entgehen und verwandelt eiskalt. St. Jakob wirkt in der zweiten Hälfte wie ausgewechselt, Trainer Miloti reagiert auf die Situation und stellt um. Drei Stürmer sollen nochmal Druck auf die Defensive aufbauen. Liebenfels bekommt jedoch nicht mehr den Zugriff aus das Spiel, die Rosentaler spielen eine gute zweite Hälfte, die auch nach der Halbzeit ihre Aufstellung geändert haben. Ein Fernschuss von Thomas Ogradnig findet nach rund 70 gespielten Minuten seinen Weg ins Tor zum 3:1 – dieser Aktion vorausgehend eine schöne Kombination der Elf von Stefan Pusterhofer durch die Mitte. Der Trainer des St. Jakob lobt diesmal das Spiel nach dem dritten Tor: „Danach haben wir viel cleverer gespielt als viele Spiele davor. Wir wollten danach eben nicht noch ein viertes oder fünftes Tor schießen, sondern haben die Partie gut verwaltet und über die Zeit gebracht.“ Eine schöne Aktion wollen wir jedoch danach nicht vorenthalten – Marco Koller knallt den Ball danach nochmal vor das Tor der Liebenfelser, Tormann Philipp Regenfelder kann denn Ball jedoch noch mit einer guten Parade an die Querlatte lenken.  

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