Spielberichte

ASKÖ Wölfnitz mit dem 1:1 Unentschieden gegen den SV Kraig weiterhin mitten im Abstiegskampf

Weiter über Wasser halten muss sich heute der ASKÖ Wölfnitz in der Begegnung gegen den SV Kraig. Die Truppe von Trainer Suppantschitsch hat die Aufholjagd unlängst gestartet und steht momentan gerade so auf einem Nichtabstiegsplatz. Kraig hingegen überzeugte durchwegs mit soliden Leistungen, der daraus resultierende Tabellenplatz acht ist zwar kein Titelgewinn, der Klassenerhalt ist aber höchstwahrscheinlich gesichert. Die Chance, sich noch ein oder zwei Plätze hoch zu kämpfen, haben die Kraiger allemal. Der genesene Günther Zussner wird den Heimischen einen heutigen Sieg wohl klar vermiesen wollen – in der Sportanlage in Frauenstein gab es heute einen Kampf mit harten Bandagen.

Zussner mit gebürtigem Comeback

In Kraig beginnen die beiden Teams nervös. Nach 22 gespielten Minuten ist er wieder da und schlägt zu – Toptorschütze Günther Zussner verbucht nach einem schönen Pass von Michael Pirker ein weiteres Tor auf seinem Konto und gleichzeitig den so wichtigen 0:1 Führungstreffer für die Gäste. Doch Kraig hat die richtige Antwort parat und greift danach gleich wieder an, nach einem Freistoß wird der Stürmer gefoult und Schiedsrichter Krenn zeigt auf den Elfmeterpunkt. Schütze Marco Messner verwandelt sicher und somit steht es 1:1 Unentschieden. Nach einem bösen und vor allem unnötigen Foul Kraig nur noch zu zehnt am Platz, denn in Minute 35 muss Verteidiger Manuel Krappinger mit Rot vom Platz. Wölfnitz nun mit einem Mann mehr, doch nur vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff muss Stefan Kobald nach einer dummen Aktion mit gelb/ rot den Platz ebenfalls vorzeitig verlassen. Beide Teams also mit 10 Leuten am Platz und auch am Spielstand ändert sich vor der Pause nichts mehr.

Kampfbetontes Spiel

Trainer Heimo Pirker stellt in der Pause um und wechselt den Stürmer Michael Salbrechter für den Mittelfeldspieler Sebastian Hertelt ein. Beide Teams schenken sich nichts und so entwickelt sich eine kampfbetonte Partie, in der Schiedsrichter Krenn mehrfach zur gelben Karten greifen muss. Sehr zur Missgunst von Trainer Alexander Suppantschitsch bleibt es auch nach 90 Minuten nach einem Spielstand von 1:1. „Anfangs hatten wir das Spiel im Griff, doch dann haben wir es aus der Hand gegeben.“, resümiert er die 90 Minuten. Auch wenn er es nicht sagte, nützt ein Punkt wohl leider nicht so viel wie drei.

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