Und wieder rettet ein Treffer in letzter Minute den Aufsteiger SV Eberstein

Der Aufsteiger SV Eberstein gastiert heute beim GSC Liebenfels, die Hausherren starteten gut in die Saison. Mit zwei Punkten aus zwei Spielen ist man durchaus zufrieden bei der jungen Truppe des GSC. Einen Punkt konnte sich auch der Liganeuling Eberstein erkämpfen, Einsatz zeigt die Truppe von Aco Obradovic von der ersten bis zur letzten Minute jedes bisherigen Spiels und wir können vermuten, dass dies auch heute gegen Liebenfels so sein wird. Die Truppe von Harald Kohlweg muss sicher alle Kräfte mobilisieren um hier als Sieger vom Platz zu gehen.

Die Gäste im Spiel

Der SVE starte optimal in sein drittes Unterligaspiel, ein erster Schuss von Aleksander Radonjic kann Marc Baumgartner noch abwehren – der anschließende Nachschuss von Phillip Regenfelder in der siebten Spielminute ist jedoch unhaltbar. Die Heimischen wie vom Blitz getroffen, auch kurz danach hat der Gegner noch eine Chance. Das Spiel beginnt sich etwas zu beruhigen und Liebenfels sich neu zu sortieren. Dies gelingt ihnen zusehends besser, die erste große Möglichkeit klärt jedoch ein Verteidiger des SVE. Die letzte Möglichkeit der ersten Halbzeit behält sich nochmals Eberstein in Person von Dominic Schiefl vor, der Stangelpass findet an ihm seinen Abnehmer, der Schuss geht jedoch knapp am Tor vorbei.

GSC dreht das komplette Spiel

Genau so spannend geht es weiter, denn schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff zappelt der Ball im Netz der Gäste, doch der Linienrichter hob die Fahne – Abseits. Es scheint weiter nichts zu klappen, erneut ist der Ball im netzt des Gegners, doch wieder sieht der Schiedsrichter Ungereimtheiten im Strafraum – beim Kopfball hatte sich der Spieler des GSC’s abgestützt. Endlich scheint das Eis gebrochen, der Ball ist wieder im Netz, doch diesmal darf Martin Hinteregger wirklich jubeln. Liebenfels nun immer mehr im Aufwind, Raphael Regenfelder mit einem sehr guten Schuss zur erstmaligen Führung für die Hausherren. In nur wenigen Minuten spielte Liebenfels mehr Torchancen heraus als in der gesamten ersten Hälfte. Dominic Schriefl geht beherzt in einen Zweikampf und sieht gelb, bereits kurz davor wurde er schon mit gelb verwarnt – Eberstein muss das Wunder nun nur noch mit zehn Spielern schaffen. Sie geben jedoch nicht auf, allerdings viele Minuten bleiben ihnen nicht mehr – und das ist es! Nach einer Flanke platziert abermals Philipp Regenfelder den Ball im kurzen Eck, die Sensation ist perfekt. Eberstein dreht die Partie erneut mit Schlusspfiff und nimmt wieder einen Punkt mit auf den Heimweg. 

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