Der SK St. Andrä meldet sich mit einem Sieg zurück

Das erste interessante Aufeinandertreffen der sechsten Runde der Unterliga Ost fand heute am Spotplatz in St. Andrä statt. Der SK St. Andrä empfing die Gäste Elf des SV Ruden. Die Heimischen mit einigen Veränderungen nach der 3:0 Niederlage in Kraig. Auch die Gäste konnten im Cup gegen Ligakonkurrenten St. Michael nicht überzeugen und mussten sich mit einem äußerst knappen 2:3 geschlagen geben. Der SV Ruden im gewohnten System, jedoch diesmal ohne Verteidiger Pöschl, für ihn verteidigt Spielertrainer Borut Vrhnjak in der Startaufstellung. Wir reagieren wohl die Heimischen auf den giftigen Gegner?

Offensiv wie Defensiv

Der SV Ruden erwartend defensiv eingestellt, der SK St. Andrä mit besseren Spielanteilen zu Beginn. Der Ballbesitz liegt klar im Vorteil der Heimischen. Die erste riesengroße Gelegenheit von Markus Grässl – ein gut herausgespielter Ball wandert durch das Mittelfeld und gelangt auf die linke Seite, Mihael Grigic mit der guten Flanke auf den Torschützen. Die frühe Führung überrascht, ist jedoch nicht unberechtigt, die Hausherren machen einfach mehr für das Spiel. Der SV Ruden bleibt aber immer wieder gefährlich, vor allem abgefangene Bälle in der Vorwärtsbewegung werden immer wieder gefährlich für Goalie Wolf und die dazugehörige Defensive. Dieses Mal sollte es jedoch anders sein, die Gäste im Angriff und der anschließende Konter führt zum 2:0 - wieder ist es Grigic mit dem entscheidenden Pass in den offenen Raum, Christian Leitner verarbeitet den Ball perfekt und schiebt ein. Die Gäste werden mutiger und sichern sich mehr und mehr an Spielanteil, vor der Halbzeit gelingt der Offensive jedoch nicht der wichtige Anschlusstreffer.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Der SV Ruden mit einer Änderung in der Halbzeit, doch das Spiel setzt sich gewohnt fort. St. Andrä zwar spielerisch im Vorteil, doch der SVR immer wieder mutig und gefährlich. Es hagelt dennoch einen weiteren Rückschlag, nach einem Eckball springt Mihael Grigic am höchsten und erzielt den dritten Treffer der Partie. Einen Rückschlag müssen die Heimischen doch hinnehmen, nach einem unüberlegten Foul sieht der zweifache Torschütze Grässl die zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Das könnte die Chance für Ruden werden und die Gäste wittern die Gelegenheit. Der St. Andrä hat infolge zusehends Probleme mit der Offensive des SVR. Nach der 70. Minuten werden die Bemühungen belohnt, nach einem Ballverlust im Mittelfeld schnappt sich einer der Gäste den Ball und spielt einen Lochpass zum gestarteten Aldin Majstorovic, nach einer guten Mitnahme vollendet er zum 3:1. Der Anschlusstreffer kam und es scheint als ruhten sich die Heimischen auf den 3:0 aus. Der Treffer scheint sie jedoch geweckt zu haben, und St. Andrä ist nahe am 4:1, es bleibt dabei – St. Andrä schließt in wieder auf und gewinnt 3:1.

Trainer Gernot Messner (SK St. Andrä/Lav): „Die Rudner spielten wie erwartet defensiv, wir haben souverän aufgespielt und konnten noch vor der Pause mit 2:0 in Führung gehen. Mit der roten Karte hatte sich das Spiel etwas gedreht, doch im Endeffekt muss ich sagen, dass wir dem 4:1 näher waren als Ruden dem zweiten Treffer. 

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