7:0! Fast wie bei der anschließenden Lotterie – der SV Eberstein zwingt die Rudner in die Knie

Der SV Eberstein konnte im Spiel gegen den SK St. Andrä drei weitere Punkte einfahren, mit der Unterstützung der Heimischen soll es heute auch gegen den SV Ruden klappen. Aber auch die Gäste konnten letzte Runde mit einem wichtigen Sieg aufwarten, gegen Liebenfels scheint die kurze Serie aus zwei Niederlagen überwunden, doch ist man mit 13 Punkten noch lange nicht auf der sicheren Seite. Der Aufsteiger zeigt sich durchwegs solide und weiß das ein oder andere Mal bereits zu überraschen. Und auch heute gab es nicht nur bei der anschließenden Lotterie mitsamt Hauptgewinn von 1000€ die ein oder andere oder auch größere Überraschung. (Jetzt Trainingslager buchen)

Zweimal Konter, zweimal Elfer

Der SVE startet mit klaren Ambitionen in diese Begegnung, die Gäste aus Ruden noch nicht ganz im Spiel. Die Anfangsviertelstunde gehört klar den Ebersteinern und doch bleibt man vorsichtig gespannt. Der SVR in der Vorwärtsbewegung und der Konter der Ebersteiner über die linke Angriffsseite startet zum ersten Mal, Schweiger mit dem Foul im 16er am heranstürmenden Pusar, den anschließenden Elfmeter verwandelt Manuel Rabitsch zum 1:0 im Nachschuss. Gerechtfertigt oder nicht, aber auch der zweite Konter der Ebersteiner rollt über die linke Seite, erneut Foul innerhalb des Strafraumes und wieder Elfmeter – Rabitsch beim zweiten Elfmeter nach einer guten halben Stunde und diesmal macht er es besser und trifft ohne Nachschuss zum 2:0. Die Rudner hadern mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und kommen mit dem schnellen Konterspiel des SVE einfach nicht klar. Und erneut Foul, diesmal nahe Strafraumgrenze, der Freistoß von Strbac läutet das 3:0 ein. Eine sehr hart geführte Partie von beiden Seiten, doch drei Standards bringen den Hausherren drei Tore, Keeper Skorjanz kann vor der Pause noch zwei brenzlige Situationen entschärfen und es bleibt vorerst beim 3:0.

Ein unglaubliches Endergebnis

Zum jetzigen Spielstand kommt allerdings noch das Verletzungspech für den SVR, ein Spieler muss ausgetauscht werden und der zweite wirkt angeschlagen. Doch können sie besser aus der Pause starten und auch Böck klärt den eigentlich sicheren Anschlusstreffer. Die Gäste erneut aufgerückt und wieder ein schneller Spielzug der Heimischen, nach einem grandiosen Zuspiel kann Radonjic allein gegen Goalie Skorjanz einschieben. Der SV Ruden weiter ersatzgeschwächt chancenlos und der Gegner behält die Gangart bei, ein zweites und drittes Mal ist es Aleksander Radonjic der sich über den heutigen Hattrick freut. Die Rudner kommen nur schwer aus der Umklammerung und auch der eingewechselte Andre Wurzer kann noch ein Tor draufsetzen – Endstand unglaubliche 7:0 Tore für die Hausherren. Der SV Ruden kommt heute einfach von Beginn an nicht auf einen grünen Zweig, erst sind es die Standards und danach das Verletzungspech, das die Gäste heute leider in die Knie zwingt.

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