Dem FC Alpe Adria gelingt der endgültige Befreiungsschlag mit einer überzeugnden Leistung

Der FC Alpe Adria holte aus den letzten vier Spielen sage und schreibe acht Punkte, obwohl die personelle Lage alles andere als rosig ist. Auch beim heutigen Aufeinandertreffen mit dem SK St. Andrä/Lav. fehlen der Heimelf wieder neun Spieler, davon fünf aus der Startelf, wie uns Trainer Albert Parth nach dem Abpfiff mitteilte. Und dennoch konnten sie gegen die Lavanttaler mit einer überzeugenden Darbietung auftrumpfen.

Gute Definsivleistung

Der FC Alpe Adria findet schnell ins Spiel und überzeugt mit einer guten Defensivleistung. Die Abwehr steht und nach vorn gibt es einige gute Aktionen über die Flügel zu betrachten. Auch der SK St. Andrä mit einer möglichen Chance, doch im Endeffekt kommen beide nicht zwingend genug vor das Tor des jeweiligen Gegners.

Hut ab

Personalbedingt muss der eigentliche Linksverteidiger Antonio Vavpic heute als Stürmer aufspielen und diese neue Möglichkeit nutzt er in der zweiten Hälfte nach einer guten Aktion für den Führungstreffer. In der 68. Spielminute gleicht Rene Miklautz per Freistoß aus und eine Unachtsamkeit der Heimischen bringt nur wenige Minuten später den Führungstreffer für die Lavanttaler. Nach einem Gewusel im Strafraum bringt Andraz Zurej den Ball über die Linie. Trainer Parth reagiert und spielt nun noch offensiver, drei Verteidiger und ein zweiter Stürmer sollen's richten. Der Plan geht auf und nun geht es Schlag auf Schlag: In Minute 82, 87 und 89 treffen Lukas Höberl, Benjamin Lamzari und wieder Höberl zur sensationellen 4:2 Führung und somit zum verdienten Endstand.

Trainer Albert Parth (FC Alpe Adria): "Nach der Schlussoffensive und der Leistung heute kann ich nur den Hut ziehen. Wir sind wieder mit dem letzten Aufgebot gestartet und wir haben Kampfgeist gezeigt, uns aus eigener Kraft befreit. Nächste Woche werden wir noch nachlegen, um den angepeilten einstelligen Tabellenplatz zu erreichen."

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