St. Michael ob Bleiburg schlägt den ASK mit einer kämpferischen Glanzleistung

In der zweiten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es am Sonntag zum Spiel des ASKÖ Zadruga St. Michael ob Bleiburg gegen den ASK Klagenfurt. Die Zuschauer durften ein sehr ausgeglichenes Spiel auf hohem Niveau verfolgen. St. Michael ob Bleiburg wollte sich nach der Niederlage gegen Kraig vor heimischen Publikum rehabilitieren und sie konnten einen wichtigen, hart erkämpften Sieg einfahren.

Ausgeglichene erste Halbzeit

St. Michael wollte sich unbedingt in diesem Spiel von einer anderen Seite präsentieren und es entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie. Die Gäste aus Klagenfurt spezialisierten sich auf das Konterspiel, hatten zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerten Chancen und St. Michael hätte durch eine Chance von Herbert Skubel bereits im ersten Durchgang mit 1:0 in Führung gehen müssen. Die Heimischen waren etwas zu nachlässig und konnten im Spielverlauf der ersten Halbzeit keine weiteren Möglichkeiten mehr vorfinden.

Schwerer, hart erkämpfter Sieg

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte der ASK durch Patrick Schweizer einen Treffer, doch Schiedsrichter Christian Maier entschied auf Abseits. St. Michael ließ nicht nach und konnte in der 49. Spielminute dann endlich in Führung gehen. Nach einer Flanke von der linken Seite von Marco Krainz erzielte Georg Woschitz per Kopf das 1:0. Der ASK drückte auf den Ausgleich, doch St. Michael zeigte in diesem Spiel eine kämpferische Glanzleistung und wurde am Ende auch dafür belohnt. Die Heimmannschaft hatte in der 75. Minute sogar die Chance auf das 2:0. Uros Roser knallte einen Freistoß an die Latte. Der ASK hatte in der zweiten Halbzeit lediglich einen Querlattenschuss und die weiteren Möglichkeiten von St. Michael wurden zu inkonsequent fertiggespielt. Die Heimischen haben große Moral bewiesen und sich die drei Punkte am Ende auch verdient.

Peter Kienleitner, Trainer des ASKÖ Zadruga St. Michael ob Bleiburg: „Es war ein schwerer, hart erkämpfter und auch wichtiger Sieg für die gesamte Mannschaft. Wir haben im letzten Spiel den Kampfgeist etwas vermissen lassen, doch konnten wir den in diesem Spiel wieder zeigen.“

Die Besten: Lukas Macek (Tor), Rok Rozeniicnik Korosec (Verteidigung), Benjamin Opietnik (Mittelfeld), Georg Woschitz (Sturm)

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