Spielberichte

500 Zuschauer sehen einen knappen Heimsieg des ASK gegen Wölfnitz

In der siebenten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es am Sonntag zum Spiel des ASK Klagenfurt gegen den ASKÖ Wölfnitz. Die 500 Zuschauer, die an diesem Tag das Sportzentrum in Fischl besuchten, sahen ein spannendes Spiel, auf hohem Unterliga-Niveau. Wölfnitz konnte die 2:0 Führung des ASK nochmals aufholen, doch am Ende gingen die Klagenfurter nicht ganz unverdient als Sieger vom Platz.  Jetzt Trainingslager buchen!

Imposante Zuschauerkulisse in Fischl

Es war von Beginn an eine sehr spannende Partie zwischen dem ASK und den Gästen aus Wölfnitz, mit einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der zehnten Spielminute durften die Heimischen dann das erste Mal jubeln. Nach einer schönen Einzelaktion von Patrick Schweizer, verwertete Kai Schoppitsch eine Flanke volley zum 1:0. Der ASK hatte mehr Spielanteile und konnte nur sieben Minuten später die Führung weiter ausbauen. Danijel Micic erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, spielte uneigennützig für Sebastian Wagner auf, welcher mit einem satten Schuss ins lange Eck zum 2:0 traf. Die Klagenfurter hatten in weiterer Folge noch zwei gute Torchancen durch Patrick Schweizer, welche Schlussmann Manuel Pirmann sensationell parierte. Danach kippte das Spiel und Wölfnitz gab den Ton an. In der 37. Spielminute kam es aus Sicht der Heimischen zu einem fragwürdigen Elfmeter für die Gäste. Schiedsrichter Johann Schrittesser sah ein Foul von Boris Tomic an Günther Zussner. Der Gefoulte selbst, trat zum Strafstoß an und verwertete diesen zum 2:1 Anschlusstreffer.  

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ASK fixiert knapp vor Schluss den Sieg

Die Gäste aus Wölfnitz kamen gestärkt aus der Pause und erzeugten gleich von Beginn an Druck. In der 67. Minute erzielte Wölfnitz dann den verdienten Ausgleichstreffer. Es war wieder Günther Zussner, der eine Flanke von Dominik Wurmdobler zum 2:2 verwertete. Dann hatten die Gäste sogar noch die Chance auf den Führungstreffer, doch Torhüter Vladimir Kajkut konnte den Schuss von Zsolt Vari entschärfen. In der Schlussphase wollte der ASK unbedingt den Sieg und sie erzielten in der 83. Spielminute das 3:2. Martin Linder verwertete einen Abpraller von der Stange per Kopf zur erneuten Führung, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.  

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Manfred Mertel, Trainer des ASK Klagenfurt: „Es war vielleicht ein etwas glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg unserer Mannschaft. Wölfnitz kam nach der Pause stark zurück, doch wir hatten viele gute Möglichkeiten und uns wurde auch ein Tor aufgrund angeblicher Abseitsstellung aberkannt. Somit geht der Sieg in Ordnung.“

Die Besten: Patrick Schweizer (Sturm), Danijel Micic (Mittelfeld), Sebastian Wagner (Mittelfeld) bzw. Günther Zussner (Sturm), Zsolt Vari (Mittelfeld), David Podgornik (Mittelfeld)

Fotos: Sobe

 

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