Spielberichte

Wölfnitz geht gegen Eisenkappel mit einem Mann weniger mit 3:1 in Führung und gewinnt am Ende doch nicht

In der zehnten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es am Samstag zum Spiel des ASKÖ Wölfnitz gegen den FC Eisenkappel. Nach einem Blitzstart der beiden Teams wurde David Podgornik in der 38. Minute wegen eines Foulspiels mit Rot vom Platz gestellt. Wölfnitz konnte in der zweiten Halbzeit dann mit einem Mann weniger 3:1 in Führung gehen, jedoch gaben sie diesen Vorsprung in den letzten Minuten doch noch aus der Hand. Jetzt Trainingslager buchen!

Blitzstart der beiden Teams

Bereits in der fünften Spielminute zog Günther Zussner das erste Mal in den gegnerischen Strafraum und konnte nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Schiedsrichter Werner Maier entschied auf Strafstoß, welchen der Gefoulte selbst zum 1:0 in die Maschen setzte. Praktisch im Gegenzug nutzten die Gäste aus Eisenkappel einen Abwehrfehler von Wölfnitz aus und Raphael Sadovnik traf zum 1:1. In weiterer Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 38. Minute wurde dann der Wölfnitzer David Podgornik nach einem schweren Foul zurecht mit der roten Karte vom Platz gestellt. Somit waren die Heimischen nur mehr zu Zehnt. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause.

Wölfnitz geht mit nur zehn Mann 3:1 in Führung

In der zweiten Halbzeit versuchte Wölfnitz Druck zu machen und sie gingen in der 61. Minute wieder in Führung. Lukas Rutnig tankte sich auf der linken Seite durch, spielte für Günther Zussner auf, welcher zum 2:1 traf. Nur zehn Minuten später war es wieder Günther Zussner, der einen Freistoß aus ca. 20 Meter zum 3:1 für die Heimischen versenkte. Eisenkappel ließ nicht nach und versuchte weiter Chance um Chance herauszuarbeiten und in der 75. Spielminute erzielten die Gäste dann den Anschlusstreffer durch David Writzl zum 3:2. In der 87. Spielminute hatte der Kapitän der Heimischen, Florian Bidovec dann Pech und stellte durch ein unglückliches Eigentor noch den Ausgleich für Eisenkappel her. Der Treffer wurde aber ebenso dem Eisenkappler David Writzl zugeschrieben. Das Spiel endete also mit mit einem doch recht kuriosen 3:3.

Alexander Suppantschitsch, Trainer des ASKÖ Wölfnitz: „Wir waren ein Mann weniger und konnten 3:1 in Führung gehen. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir die Führung nochmal aus der Hand gegeben haben und nur ein Remis erzielen konnten.“

Die Besten: Tamegger, Schneider, Zussner bzw. Sadovnik, Writzl

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