Wir schreiben bereits die 24. Runde in der Unterliga Ost. Noch immer ist es sowohl auf den oberen Rängen als auch auf den unteren spannend. Während Wölfnitz sich vor dem ersten Verfolger aus St. Jakob etwas Luft verschafft hat, wird der Abstand zu den Abstiegsplätzen für Poggersdorf, Kraig und Alpe Adria immer kleiner. Werfen wir einen Blick auf die kommenden Partien:
Im Lavanttal treffen zwei Teams aufeinander, die in der Rückrunde mit kämpferischen und spielerisch guten Leistungen überzeugen. Der SK St. Andrä ist bereits seit sieben Spielen ungeschlagen und das der Tabellenführer aus Wölfnitz zu schlagen ist, stellte das junge Team der Austria am vergangenen Wochenende eindrucksvoll unter Beweis. Doch so ein Debakel wird man aus Wölfnitzer Sicht jedoch keinesfalls noch einmal zulassen und alles dafür tun, um die drei Punkte aus St. Andrä mitzunehmen.
Die beiden Kontrahenten dieser Begegnung gingen am letzten Spieltag mit leeren Händen aus. Während die Heimmannschaft jedoch auf einem guten Mittelfeldplatz positioniert ist, müssen die St. Veiter darauf achten, nicht weiter nach unten abzurutschen. Vier Punkte Vorsprung sind nicht viel und ein Dreier in diesem Spiel würde den ersehnten Befreiungsschlag bedeuten.
Theoretisch ist der Abstieg für den SVR noch nicht abgehakt, doch gerade die Konkurrenz aus St. Michael sammelt fleißig Punkte, während man selbst einfach zu wenig herausholt. Mit dem SV Ludmannsdorf kommt ein spielstarkes Team nach Ruden, wodurch die Situation nicht leichter wird. Doch das gerade im Abstiegskampf alles möglich ist, haben schon viele Teams unter Beweis gestellt und so sollte der SVL die Heimischen auf keinen Fall unterschätzen.
Ein Spiel, bei dem zwei Mannschaften aufeinandertreffen, welche sich durch eine sehr starke Defensive auszeichnen. Eberstein bereits seit unglaublichen neun Spielen ungeschlagen, doch auch der KAC spielt eine sehr gute Rückrunde. In dieser Begegnung wird sich zeigen, welches Trainerteam die Mannschaft besser auf die kommende Aufgabe vorbereitet, hier könnte der Ausgang aber wahrscheinlich auch von der Tagesform abhängig sein.
Bereits am Mittwoch müssen die Zeller ran und nur drei Trage später folgt das nächste Duell gegen einen schwierigen Gegner. Poggersdorf muss drei Punkte holen, andernfalls wartet der ASKÖ St. Michael auf die Chance und die Abstiegsplätze drohen. Mit einem Auswärtssieg wäre der Abstand gewahrt, allerdings ist die DSG auf heimischem Rasen nur schwer zu schlagen.
Zwei fulminante Siege in Folge verbuchte die Austria, zwei Favoriten besiegte die junge Truppe aus Klagenfurt bereits. Kraig plagen hingegen sorgen um einen drohenden Abstieg, noch keinen einzigen Sieg konnten sie in der Frühjahrssaison verbuchen und so schmilzt der Punktevorsprung langsam dahin. Es muss bald eine Trendwende folgen, denn viel Zeit bleibt den Kraigern nicht mehr.
Defensiv ist der Tabellenletzte wahrscheinlich besser aufgestellt als so mancher Klub weiter vorne in der Tabelle, doch es fehlt an Durchsetzungskraft und auch am nötigen Glück, das doch so oft bei den engagierten Liebenfelsern fehlte. Der Gegner Ulrichsberg etablierte sich nach Startschwierigkeiten und Trainerwechsel nun doch gut im Tabellenmittelfeld, die gute Leistung stellten die Hausherren auch gegen Favoriten unter Beweis, nur diesmal müssen sie die Initiative vor heimischem Publikum ergreifen.
Nochmals drei Punkte wären Gold wert für die Truppe aus St. Michael, gegen den SV St. Jakob wird das allerdings enorm schwer, doch nicht unmöglich. Die Rosentaler schwächeln in letzter Zeit etwas, vielleicht ist es der Cupfinaleinzug, der zu sehr in den Köpfen der Spieler hängt. Ein weiterer wichtiger Faktor, der St. Michael Coach Karl Sommerauer in die Hände spielen könnte, ist das Nachtragsspiel am Freitag, welches die Hausherren noch bestreiten müssen. Vielleicht schafft St. Jakob aber wieder die Kehrtwende, denn Potenzial ist genügend vorhanden.
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