Unterliga West

Schon im Winter fixiert! Sachsenburg und Radenthein fusionieren!

Die WSG Radenthein und der SV Sachsenburg gehen in Zukunft gemeinsame Wege. Wie der Redaktion von ligaportal von einem Informanten zugetragen wurde, werden die beiden Spitzenvereine aus der Unterliga West in Zukunft gemeinsame Sache machen und dazu eine komplett neue Mannschaft ins Leben rufen, die in der Unterliga bleiben soll. In Radenthein hingegen will man in den nächsten Jahren kräftig aufrüsten und in höhere Fußballsphären vordringen.

Vernünftiger Weg

"Wir wollen einfach was Großes erschaffen und deswegen wollen wir gemeinsame Sache machen", ist aus Insiderkreisen der beiden Vereine zu hören. Vor allem Radenthein-Trainer Fredl Zagler ist von der Idee angetan: "Ich habe bereits im Winter mit Sachsenburg Obmann Moser diese Idee geschmiedet und es ist natürlich toll, dass wir jetzt an einem Strang ziehen."

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Foto: Bereits im Winter wurde der Deal zwischen Radenthein und Sachsenburg fest gemacht!

Radenthein als "erste" Mannschaft

In Radenthein soll eine semiprofessionelle Mannschaft entstehen, die zumindest bis in die Regionalliga vordringen soll. Vorbote dieser Fusion war im Winter der Wechsel von Sladjan Djurdjevic nach Radenthein - ein Vorzeichen, welches man jetzt natürlich ganz anders deuten muss. In Sachsenburg hingegen soll es eine Oberkärntner All-Star- Mannschaft geben, in der Zuschauermagneten, zum teil auch frühere Profis, nochmals ein wenig den Duft von gemähtem Rasen einatmen wollen.

All-Star Team, gespickt mit tollen Spielern

Viel konnte man über die geplante Mannschaft in Sachsenburg noch nicht erfahren. Zwei Spieler, die es noch einmal wissen wollen, haben wir aber bereits ausfindig gemacht. Arnold "Nolte"Freissegger wird die Fußballschuhe nochmals anziehen. "Ich konnte bei der Kärntner Landesversicherung eine Versicherung für meine Beine abschließen und deswegen tu ich mir das nochmals an. Ein paar Euro verdiene ich sicher auch beim neuen Verein und wenn ich, wie so oft in meiner Karriere, umgeschnitten werde, habe ich die Versicherung als Background", sieht Freissegger dem neuen Team gelassen entgegen.  

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Foto: Ab sofort wird Mario Brenter in der Mittagspause wieder trainieren, und zwar nicht mit dem Würfel! 

Pferdelunge als zweiter Topspieler

Ebenso bereits zugesagt hat der Spittaler Erfolgstrainer Mario Brenter. "Ich habe neben meinem Modellbaugeschäft noch Zeit für ein bisschen Fußball. Ich habe lange überlegt, bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich in der Mittagspause ab sofort wieder trainieren gehe, denn beim Würfeln mit einigen Kollegen aus der Spittaler Wirtschaft habe ich schon zu viele Modellbausätze verloren. Damit muss jetzt Schluss sein", freut sich auch Brenter auf eine bessere Zukunft.

ligaportal.at bedankt sich für die Gespräche und wünscht beiden Vereinen viel Glück und Erfolg in den kommenden Jahren.

Fotos: SPS-Kärnten/privat

Autor: Kurt Rieger

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