SV Greifenburg beendet die Saison mit einem emotionalen Remis gegen den Magdalener SC

In der 30. und damit letzten Runde der Unterliga West kam es am Samstag noch zum Spiel des SV Raika Greifenburg gegen den Magdalener SC. Die vom Spiel her unbedeutende Partie endete mit einem 3:3 Unentschieden und aus Sicht der Greifenburger stand das Spiel vor allem im Zeichen von zwei Abgängen bzw. Rücktritten. Für den Magdalener SC war dieses Remis ein würdiger, wenn auch sehr glücklicher, Abschied von der Unterliga.

Spiel im Zeichen zahlreicher Glückwünsche

Hannes Rud, einer der Topdefensivspieler der UL West, sagte "Ja" zu seiner Dominica und die Spieler des SV Greifenburg standen zu diesem Anlass Spalier. Auch der langjährige Co- Trainer Werner Mandl und der Spieler und sehr besonnene Teamplayer Dominik Waltl stellten ihr Teamengagement mit diesem Spiel auf Stand-By und beendeten vorerst einmal ihre Teamkarriere. Beiden wurde vom gesamten Verein des SV Greifenburg größter Dank für ihre Leistungen ausgesprochen.

Auch Fußball wurde gespielt

Vor den Augen von Red Bull Salzburg und jetzt RB Leipzig Star Stefan Hierländer fand dieses letzte, vom sportlichen Aspekt her wertlose, Duell statt. Der SV Greifenburg dominierte in der ersten Halbzeit und ging durch Tore von Roman Gaspersic (19. und 40.) sowie Michael Neuwirther (24.) als klarer 3:1 Führender, Mario Svete erzielte zwischenzeitlich das 1:1 für Magdalen, in die Pause.

Zweite Halbzeit Spiegelbild der Saison

In der zweiten Halbzeit zeigte Greifenburg einmal mehr, warum man in dieser Saison so hart um den Klassenerhalt kämpfen musste. Trotz spielerischer Überlegenheit kam der Magdalener SC noch zu einigen Möglchkeiten und dem Absteiger gelang durch Tore von Christoph Erlacher in der 46. Minute und Michael Erlacher in Minute 90 sogar noch der glückliche, aber nicht unverdiente, Ausgleich zum 3:3. Am Ende ein für den Magdalener SC schmeichelhafter, aber dann doch nicht ganz unverdienter Punkt im letzten Unterligapiel.

Mario Brenter, Trainer des SV Greifenburg: "Das Spiel stand heute im Zeichen des Abschieds von einigen Persönlichkeiten. Ich möchte mich auf diesem Wege vielmals bei meinem Co-Trainer Werner Mandl für seinen Einsatz bedanken und auch Dominik Waltl, einem besonderen Teamplayer, möchte ich herzlich für Alles danken. Besonderes Highlight war heute natürlich für uns, dass Stefan Hierländer anwesend war."

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