Lienz feiert knappen Heimsieg gegen spielerisch starken SC Landskron

In der 20. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des Tabellenführers SV Rapid Lienz gegen den SC Landskron. Lienz musste heute nicht weniger als fünf Stammspieler vorgeben, trotzdem gelang gegen die spielstarke ELf aus Landskron am Ende ein Sieg und damit wohl der entscheidende letzte Schritt Richtung Titel. Da Radenthein erneut verlor, hat man in der Tabelle jetzt beruhigende 15 Punkte Vorsprung.

Großer Kader macht sich bezahlt

Trotz des Fehlens von fünf Stammspielern hatte Lienz heute genug Qualität in den Reihen um vor allem in Halbzeit eins dem SC Landskron gut Paroli zu bieten. In der Defensive stand die Hanser-Elf ganz sicher und ließ so gut wie nichts zu. Zwar agierte man in der Offensive nicht wirklich mit genug Nachdruck, einmal sollte es aber doch zu einem Tor reichen. In der 31. Minute ein wunderschöner Pass von Florian Neumeister auf Mario Kleinlercher und der spielte den Schlussmann der Gäste aus, um zum 1:0 einzunetzen. Jetzt hatte Lienz seine beste Phase, verabsäumte es aber den Vorsprung auszubauen. Also ging es mit dem knappen 1:0 auch in die Kabinen.

Landskron drückt

In der zweiten Halbzeit begann Landskron stark und konnte auch einiges an Druck aufbauen. Lienz war in dieser Phase zu passiv und ließ sich sehr weit hinten hinein drängen, was beinahe ins Auge gegangen wäre. Doch Landskron konnte in der Offensive nicht genug Akzente setzen und vor allem bei einer Großchance von Julian Brandstätter konnte sich auch der Tormann der Heimischen, Christian Korunka, auszeichnen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen, leztlich aber nicht unverdienten, 1:0 Heimsieg des wohl bereits designierten Meisters.

Markus Hanser, Trainer Rapid Lienz: "Landskron hatte in der ersten Halbzeit praktisch keine Chance und deshalb haben wir am Ende auch verdient gewonnen. Durch unseren großen und guten Kader, konnten wir heute auch fünf Ausfälle gut kompensieren. Vom Meistertitel sprechen wir aber noch nicht."

Die Besten: Eder, Stocker, M. Kleinlercher bzw. Keiner   

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