Spielberichte

Greifenburg muss bittere Heimniederlage gegen Seeboden schlucken

In der 24. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Raika Greifenburg gegen den SV Seeboden. Für Greifenburg ist eigentlich bereits jedes Spiel ein Endspiel und vor allem auf heimischem Rasen sollte man möglichst viele Punkte holen. Diesmal hatte man gegen Seeboden aber knapp das Nachsehen und damit beträgt der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz jetzt schon vier Punkte.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die ersten 45 Minuten waren geprägt von schweren Sturmböen und auch einigen Hagelkörnern. Von der spielerischen Seite her sahen die knapp 100 Zuschauer eine recht ausgeglichene erste Halbzeit. Das Spiel nahm aber erst in der Schlussphase des ersten Durchganges richtig an Fahrt auf. Zuerst hatten die Greifenburger Bunderla und Pirker zwei dicke Sitzer am Fuß, doch sie vergaben. In der 39. Minute dann aber doch das umjubelte 1:0 für die Gastgeber. Nach einer Flanke, die Seebodner Verteidigung dachte, dass der Ball schon im Out war, kam Ziga Jurhar am Fünfer frei zum Kopfball und nickte ein. Die Führung sollte aber nur wenige Minuten lang halten, denn noch vor der Pause gelang Seeboden der Ausgleich. Nach einer weiten Flanke, der Tormann der Greifenburger kam nicht an den Ball, war Christian Sperl zur Stelle und stellte per Kopf auf 1:1. Mit diesem ausgeglichenen Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Seeboden erzielt das Goldtor

In der zweiten Halbzeit hatte zuerst noch Greifenburg etwas mehr vom Spiel und auch einige Chancen die Führung zu erzielen. Je länger die Partie aber dauerte, desto stärker wurde Seeboden und in der 67. Minute gelang ihnen auch der Führungstreffer. Nach sensationeller Vorarbeit von Petrovic kam der Ball zu Ermin Muslimovic und der überspielte den gegnerischen Tormann um zum 1:2 ins leere Tor einzuschießen. Seeboden verwaltete die Führung dann aber geschickt und brachte das Ergebnis auch über die Zeit. In der Schlussminute musste sich Seebdoen aber dann auch noch bei Tormann Brugger bedanken, denn er faustete eine Flanke genau zu Michael Neuwirther, doch dessen Schuss konnte er schlussendlich doch noch parieren.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Es war eigentlich eine ziemlich ausgeglichene Partie. In Hälfte zwei übernahmen wir aber das Kommando und letztlich geht der Sieg glaube ich auch in Ordnung."

Die Besten: Keiner bzw.  Muslimovic, Brugger   

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