Steinfeld rehabilitiert sich mit Heimsieg gegen den SV Penk/Reisseck

In der 18. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute noch zum Spiel der SG Steinfeld gegen den SV Penk/Reisseck. Steinfeld konnte die Auftaktniederlage gegen Nötsch vergessen machen, feierte einen 3:1 Heimsieg und schob sich damit wieder auf die zweite Tabellenstelle. Penk lieferte zwar einen guten Fight ab, doch am Ende war das diesmal doch ein bisschen zu wenig. 

Riesenchance gleich zu Beginn

Bereits in der achten Minute blieb den gut 200 Zuschauern am Sportplatz in Steinfeld der Torjubel im Halse stecken, doch Denis Music brachte das Kunststück zusammen das Spielgerät über das leere Tor zu befördern. In der 35. Minute machte es Goalgetter Samir Nuhanovic dann besser, denn er bekam von Gaspersic einen idealen Pass in den Lauf gespielt, zog aus ca. 16 Metern in seiner unwiederstehlichen Manier ab und erzielte das 1:0 für die Hausherren. Danach flachte das Spiel der Steinfelder jedoch ein wenig ab. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Kabinen.

Penk kommt auf

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erarbeitete sich Penk ein wenig mehr Spielanteile und in Minute 56 wurden sie auch mit dem Ausgleich belohnt. Patrick Schönegger traf nach einem Pass von der Seite zum 1:1. Jetzt setzte Penk nach und erzielte auch den vermeintlichen Ausgleich. Schiri Glantschnig entschied aber zum Entsetzen der Penker auf Abseits. In der 61 Minute die erneute Führung für Steinfeld. Nach einem Pass von Nuhanovic konnte Gerald Egarter nicht ausputzen und es war diesmal Roman Gaspersic, der das 2:1 machte und jubelnd abdrehte.

Rot für Berni Marktl

In der 89. Minute ein schneller Ausschuss von Steinfeld-Goalie Akmese. Samir Nuhanovic zog auf und davon und wurde von Marktl mit einer Tätlichkeit gestoppt. Klar, dass hier die Meinungen auseinandergehen. Aus dem Lager der Steinfelder war von einem Schlag in die Magengegend zu hören, Penk-Trainer Christian Moser hingegen verstand die Welt nicht mehr und sah absolut kein mit Rot zu ahndendes Foul. Den daraufhin verhängten Freistoß versenkte Nuhanovic zum 3:1, wobei Penk-Goalie Lolacher, er ließ den Ball unter sich passieren, nicht gut aussah.

Nicole Egger, sportl. Leiterin der SG Steinfeld: "Nach einem guten Beginn und der Führung haben wir etwas nachgelassen. Der Ausgleich weckte uns dann aber wieder auf und am Ende geht der Sieg in dieser Höhe sicher auch in Ordnung."

Christian Moser, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Meine Mannschaft hat brav gespielt, da kann man nicht unzufrieden sein. Es sollte halt heute nicht sein. Ich habe keine Tätlichkeit beim Ausschluss von Berni Marktl gesehen."

Die Besten: Kohlmayer, Avdic, Nuhanovic bzw. Keiner  

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